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Der Senator für Inneres und Sport

Mitarbeiter der Feuerwehr Bremen sammelten über 13.000 Mark

10.10.2001

Spendenübergabe beim Innensenator an Opfer und Hinterbliebene der New Yorker Feuerwehr

Die Feuerwehr Bremen hat unter der rund 500-köpfigen Belegschaft für die Opfer und Hinterbliebenen unter den Feuerwehrleuten des Terroranschlags in New York vom 11. September eine hohe Spendensumme gesammelt. Dabei kam ein Betrag von rund 13.200 Mark zusammen. Darin enthalten ist auch eine Sammlung unter Besuchern der Ausstellung „hafa“, die knapp 1000 Mark erbrachte.

Als Akt der Freundschaft mit den USA und der Trauer und des Mitgefühls mit den Kameraden der US-Feuerwehr fand am Mittwoch (10.10.01) eine Spendenscheck-Übergabe statt. Rüdiger Funke, Personalratsvorsitzender der Feuerwehr Bremen, überreichte den symbolischen Spendenscheck an John Rodgers, Konsul am US-Generalkonsulat in Hamburg. Innensenator Dr. Kuno Böse und Rüdiger Funke wiesen dabei auf das besondere Risiko der Feuerwehrleute hin, im Brandfall „für andere ihr Leben einzusetzen“.

Senator Dr. Böse betonte bei dieser Gelegenheit erneut „Deutschlands uneingeschränkte Solidarität mit den USA“. Die transatlantische Freundschaft beweise sich gerade auch in Krisenzeiten. Die Mehrheit der Bevölkerung stehe im Kampf gegen den internationalen Terrorismus an der Seite der USA. Mit Blick auf antiamerikanische Tendenzen auch bei Demonstrationen in Bremen bemerkte der Innensenator, es dürften jetzt nicht Täter und Opfer verwechselt werden.

Die Bremer Spendensumme fließt auf ein Sammelkonto der Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (bislang sind dort 480.000 DM eingegangen) und wird voraussichtlich auch unter Beteiligung Bremer Feuerwehrvertreter als Gesamtspende der deutschen Brandwehren in New York direkt überreicht.