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Metropolregion kann positive Rolle in der Krise spielen

Als „eine verlässliche Größe, auch in der Krise“ erweise sich die Metropolregion Bremen- Oldenburg im Nordwesten, stellte Bürgermeister Jens Böhrnsen nach einem Treffen mit Vertretern der Handelskammer Bremen und der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK) zum Thema Metropolregion fest. Handelskammer-Präses Lutz H. Peper und Präsident Dr. Karl Harms (Oldenburg) erklärten: „Die Metropolregion hat sich in kurzer Zeit zu einem wichtigen Wachstumstreiber entwickelt. Es hat sich schnell gezeigt, dass es richtig war, von Anfang an auf die Stärkung der wirtschaftlichen Wachstumscluster zu setzen.“

Vor Gesprächsbeginn in der Güldenkammer des Rathauses: Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen (Mitte) mit den Spitzenvertretern der Kammern von Bremen und Oldenburg (v.l.n.r.) Präsident Dr. Karl Harms (2.v.l.) und Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Peters (1.v.l.; IHK Oldenburg) sowie Präses Lutz H. Peper (2.v.r.) und Hauptgeschäftsführter Dr. Matthias Fonger (Handelskammer Bremen)
Vor Gesprächsbeginn in der Güldenkammer des Rathauses: Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen (Mitte) mit den Spitzenvertretern der Kammern von Bremen und Oldenburg (v.l.n.r.) Präsident Dr. Karl Harms (2.v.l.) und Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Peters (1.v.l.; IHK Oldenburg) sowie Präses Lutz H. Peper (2.v.r.) und Hauptgeschäftsführter Dr. Matthias Fonger (Handelskammer Bremen)

Neben Böhrnsen, Peper und Dr. Harms nahmen an dem Gespräch auch die beiden Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Fonger (Bremen) und Dr. Joachim Peters (Oldenburg) teil. Insbesondere durch die bundesweit einzigartige Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft können in der Metropolregion die Voraussetzungen für neues Wachstum und für die Sicherung und die Schaffung von Arbeitsplätzen, z. B. im Bereich der erneuerbaren Energien, der Ernährungswirtschaft und der Logistik, geschaffen werden.

Die aktuellen Zahlen in der Arbeitsmarkt- und Ausbildungsstatistik zeigen zwar einen geringen Zuwachs der Arbeitslosigkeit in Bremen, dagegen aber einen leichten Abbau in Bremerhaven, erfreulich ist dort auch der Anstieg an gemeldeten Ausbildungsplätzen im Vergleich zum Vorjahr. Die bremische Politik und Wirtschaft sind intensiv bemüht, frühzeitig mögliche Krisen in einzelnen Branchen zu erkennen und gezielt Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die intensive Förderung von Wachstumsclustern in der Metropolregion ist dabei eine der möglichen Maßnahmen, die erfolgversprechend sind.

Bürgermeister Böhrnsen und seine Gesprächspartner der beiden Kammern konnten übereinstimmend feststellen, dass die Metropolregion in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft bekannt und gut verankert ist. Jens Böhrnsen: „Über die jetzt begonnenen konkreten Projekte und durch das professionelle Marketing für die Region und in der Region werden auch die Bürger erfahren, dass die Metropolregion ihnen einen konkreten Nutzen in Form einer besseren wirtschaftlichen Entwicklung, besserer Infrastruktur und höherer Lebensqualität bringt.“

Foto: Senatspressestelle