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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Medien-Potenziale in der frühkindlichen Bildung

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19.05.2016

Welche Möglichkeiten bietet die Medienkompetenz in der frühkindlichen Bildung? Wie können Fachkräfte in der Kita Mobile Medien für ihre Arbeit nutzen? Wie kann eine Unterstützung in der Medienerziehung aussehen? Diese und weitere Fragen werden während des 2. Bremer Medienfachtages am Freitag, 20. Mai, 9 bis 15:30 Uhr, unter dem Motto "Impulse, Ideen & Konzepte" in der Kunsthalle, Am Wall 207, beantwortet.

Der Fachtag bietet mit zwei Vorträgen, fünf Workshops und einer Ideenbörse pädagogischen Fachkräften aus Bremer Einrichtungen der Kindertagesbetreuung die Möglichkeit, sich mit Fragen der Medienkompetenzförderung von Kindern auseinander zu setzen, die eigenen Kompetenzen in Bezug auf Mediennutzung zu reflektieren und konkrete medienpädagogische Angebote für Kita-Kinder kennen zu lernen.

Unter anderem werden Dr. Rainer Ballnus vom Landesinstitut für Schule, Zentrum für Medien, unter dem Titel "Kindheit mit Netz und doppeltem Boden" (9:15 bis 10:30 Uhr) und Dr. Maren Risch vom Verein blickwechsel (11 bis 12:15 Uhr) unter dem Titel "Auf dem Tablet serviert. Welches Potenzial haben Medien für die frühkindliche Bildung" auf das Thema eingehen. Während eines Marktes der Möglichkeiten (12 bis 13 Uhr) wird anhand praktischer Beispiele aus Kitas demonstriert, wie die Gestaltung von konkreten medienpädagogischen Angeboten für Kita-Kinder aussehen kann.

In fünf Workshops, die an unterschiedlichen Orten stattfinden, werden Themen dann vertieft bearbeitet. Unter den Titeln "Ene Mene Mikrofon … frühkindliche Bildung mit Medien unterstützen", "Zahlen, Mengen und Symbole fotografieren" und "Bilderkoffer – auf eigene Faust durchs Museum" werden Potenziale digitaler Medien ausgelotet und erklärt.

Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung, betont die Bedeutung der digitalen Medien: "In allen Bildungsbereichen - von der frühkindlichen Bildung im Kindergarten bis zur Weiterbildung – muss der Umgang mit digitalen Medien verankert sein. Neben Rechnen, Lesen und Schreiben ist das die vierte Kulturtechnik. Dabei geht es nicht darum, bereits die Kleinsten in ‚Starrheit‘ vor einem Bildschirm verharren zu lassen. Neue Medien können vielmehr spielerisch eingesetzt werden, um die Vielfalt der Nutzungsmöglichkeiten zu verdeutlichen."

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich zu den verschiedenen Programmpunkten des Fachtages eingeladen.

Weitere Informationen unter www.soziales.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen69.c.52538.de&asl=bremen69.c.22709.de