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Der Senator für Inneres und Sport

Maskenpflicht in Bus und Bahn: Ordnungsamt kassierte in den ersten zehn Tagen 2.500 Euro an Bußgeldern

Innensenator Ulrich Mäurer: "Die meisten Menschen verhalten sich dennoch rücksichtsvoll."

07.09.2020

Wer in Bussen und Bahnen keine Maske trägt und kein Attest vorweisen kann, muss seit zehn Tagen in Bremen mit einem Bußgeld rechnen. Seit Inkrafttreten des Bußgeldes am 27. August 2020 führte das Ordnungsamt gemeinsam mit der Bremer Straßenbahn AG in rund 370 Bussen und Straßenbahnen Kontrollen durch. Die Bilanz nach zehn Tagen ist durchmischt: Zwar trug der überwiegende Teil der Fahrgäste eine Maske. Dennoch gab es immer noch uneinsichtige Personen, die sich einer Maske komplett verweigerten. Rund 50 Personen mussten ein Verwarngeld von 50 Euro zahlen und das Fahrzeug an der nächsten Haltestelle verlassen. 30 weitere Personen erhielten eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit. Vor allem in den ersten Tagen trugen Vereinzelte ihre Maske nur halbherzig und mussten aufgefordert werden, sie auch über die Nase zu ziehen. In 39 Fällen konnten die Fahrgäste aber auch ein Attest vorzeigen.

Die Mehrzahl der Fahrgäste zeigten Verständnis für die Kontrollen. "Im Großen und Ganzen können wir bislang zufrieden sein. Die meisten Menschen verhalten sich kooperativ und rücksichtsvoll", so Innensenator Ulrich Mäurer.

Der Ordnungsdienst wird auch weiterhin mehrmals in der Woche stichprobenartig in Bussen und Bahnen unterwegs sein.

Ansprechpartnerin für die Medien:
Rose Gerdts-Schiffler, Pressesprecherin beim Senator für Inneres, Tel.: (0421) 361-9002, E-Mail: rose.gerdts-schiffler@Inneres.Bremen.de