18.03.2003
Aus der heutigen Sitzung des Senats (18.3.2003):
Der Sportboothafen Grohn kann jetzt kurzfristig ausgebaggert werden. Die Voraussetzungen dafür hat der Senat in seiner heutigen Sitzung (18.3.2003) geschaffen. Danach soll das Baggergut aus dem Yachthafen in die Baggergutdeponie Seehausen eingelagert werden. Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Deponie soll in die Entwässerungsanlage des Deponie investiert werden.
Anderweitige Überlegungen, wie eine Verklappung des Schlicks bei Farge oder im Europahafen sind mit der Entscheidung überholt.
Damit hat der Senat eine kurzfristig realisierbare Lösung für die 500 Wassersportler im Grohner Hafen gefunden. Dies habe den Vorteil, das sofort mit dem Ausbaggern begonnen werden könne; alle anderen denkbaren Alternativen hätten noch langfristige Genehmigungsverfahren durchlaufen müssen.
Bereits im vergangenen Jahr hatte das Sportressort für 255.000 € rund 15.000 m3 stark kontaminierten Schlamms ausbaggern und in Seehausen deponieren lassen.