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Der Senator für Finanzen

Finanzsenator Fecker: "Ein Garant für starke Interessensvertretung"

75 Jahre Deutscher Beamtenbund und Tarifunion Bremen

01.07.2025

Im Rahmen einer Feierstunde zum 75-jährigen Bestehen des Bremer Landesbundes vom Deutschen Beamtenbund (dbb) und Tarifunion im Rathaus hat Finanzsenator Björn Fecker gestern Abend (30. Juni 2025) die Rolle des dbb Bremen als stets streitbarer und zugleich verantwortungsbewusster Partner des Landes Bremen gewürdigt.

Feierten gemeinsam das 75. Jubiläum des Landesbundes Bremen im Deutschen Beamtenbund (dbb) (v.l.): dbb-Landesvorsitzender Olaf Wietschorke, dbb-Bundesvorsitzender Volker Geyer, Finanzsenator Björn Fecker und Joachim Zimmermann, Schatzmeister des dbb-Landesbundes.
Feierten gemeinsam das 75. Jubiläum des Landesbundes Bremen im Deutschen Beamtenbund (dbb) (v.l.): dbb-Landesvorsitzender Olaf Wietschorke, dbb-Bundesvorsitzender Volker Geyer, Finanzsenator Björn Fecker und Joachim Zimmermann, Schatzmeister des dbb-Landesbundes. Foto: Finanzressort

Finanzsenator Björn Fecker: "Bei allem unvermeidlichen Ringen zwischen den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und ihrem Dienstherrn ist der dbb Bremen eine starke Stimme für die Interessen der Beamtinnen und Beamten, aber auch Angestellten. Um Beschäftigungsverhältnisse noch besser ausgestalten zu können, sind Impulse und mitunter auch deutliche Worte von Gewerkschaften für den Arbeitgeber wichtig. Fecker betonte zugleich die hohe Bedeutung des öffentlichen Dienstes als Garant dafür, dass unsere Demokratie funktioniert: "Ohne die engagierten Beschäftigten des öffentlichen Dienstes ist kein Staat zu machen. Ohne gute Lehrkräfte und Erziehungskräfte gibt es keine Bildung, ohne gute Polizistinnen und Polizisten keine Sicherheit und ohne die Justiz keinen starken Rechtstaat."

In den vergangenen 75 Jahren hat der dbb Bremen maßgeblich dazu beigetragen, so Fecker, die Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst zu verbessern und die Rechte der Beschäftigten zu stärken. Gerade angesichts herausfordernder Zeiten komme es auf konstruktive Gewerkschaften an. Der öffentliche Dienst stehe vor großen Herausforderungen wie demografischer Wandel, Fachkräftemangel oder auch Digitalisierung.

"Um diese Herausforderungen zu meistern, ist es unerlässlich, dass der dbb Bremen auch weiterhin eine aktive Rolle bei der Gestaltung des öffentlichen Dienstes spielt und sich für eine leistungsfähige und zukunftsfähige Verwaltung einsetzt. Ein Pluspunkt für eine moderne Verwaltung ist beispielsweise die Vereinbarung zum ortsflexiblen Arbeiten, die mit planbarem Homeoffice oder auch spontanem mobilen Arbeiten viele Vorteile bietet. Auch die höhere Unfallentschädigung und verbesserte Schmerzensgeldübernahme sind gerade für jene, die mit ihrem Einsatz viel für die Sicherheit unserer Gesellschaft riskieren, richtige Schritte. Nicht zuletzt wird der Einsatz des KI-Assistenten LLMoin viele Beschäftigte entlasten und ihnen mehr Zeit für ihre Kernaufgaben ermöglichen. Diesen Weg zu einer modernen Verwaltung wollen wir konsequent weitergehen. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst bleiben das Herzstück einer bürgernahen Verwaltung. Um den Auswirkungen von Pensionierungswelle und Fachkräftemangel entgegenzuwirken, haben wir die Anzahl der Ausbildungsplätze weiter erhöht", so Finanzsenator Fecker.

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Ansprechpartner für die Medien:
Matthias Makosch, Pressesprecher beim Senator für Finanzen, Tel.: (0421) 361-94168, E-Mail: matthias.makosch@finanzen.bremen.de