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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Einweihung des Carl-Goerdeler-Parks in der Neuen Vahr

25.04.2014

Die Grünanlage an der Carl-Goerdeler-Straße und der anliegende ungenutzte Sportplatz sind zu einem neuen rund 2,7 Hektar großen Park umgestaltet worden. Umweltsenator Dr. Joachim Lohse weihte heute (25. April 2014) den Park gemeinsam mit Beiratssprecher Bernd Siegel, Ortamtsleiterin Dr. Karin Mathes und dem Geschäftsführer des Umweltbetrieb Bremen, Dr. Georg Grunwald, offiziell ein.

"Der Carl-Goerdeler-Park wird mit seiner offenen Gestaltung und der leicht erreichbaren Lage inmitten des Stadtteils Vahr mit Sicherheit ein beliebter Treffpunkt für die Bürgerinnen und Bürger. Er lädt ein, hier zu verweilen, zu entspannen und sich mit Nachbarn auszutauschen. Solche Räume brauchen wir in der Großstadt", sagte Umweltsenator Lohse zur Eröffnung.

Der Umweltbetrieb Bremen führte im Auftrag des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr die Baumaßnahme durch, die im Juni 2012 begann und im Herbst 2013 beendet wurde. Nach dem Winter konnte der Rasen gesät werden. Die Kosten für die Umgestaltung belaufen sich auf rund 360.000 Euro. Finanziert wurde der Park aus Haushaltsmitteln des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr (Investitionsmittel im öffentlichen Grün) sowie aus dem Programm "Soziale Stadt".

In Zusammenarbeit mit den Vertretern des Ortsamtes, des Beirats, des Quartiersmanagements, den beiden angrenzenden Schulen und der städtischen Verwaltung wurde ab 2010 in einem Runden Tisch die Parkgestaltung konzipiert. Der ungenutzte Sportplatz wurde aufgelöst, die Fläche in den Park integriert. Der ehemalige Rotgrandplatz bekam eine Oberbodenschicht, die nun mit Rasen eingesät ist. Trennende Elemente wie Flutlichtmasten sowie Ballfangzäune sind entfernt worden und die Wälle, die den ehemaligen Sportplatz umgaben, sind nun weniger hoch. Alle Wege und Sitzgelegenheiten in der umgebenen Grünanlage sind saniert und die Bäume und Sträucher gelichtet worden.

Der Carl-Goerdeler-Park erstreckt sich nun auf einer rund 2,7 Hektar großen Fläche zwischen der Kurt-Schuhmacher-Allee im Norden, der Rennbahn im Süden, der Wohnbebauung an der Carl-Goerdeler-Straße im Osten und der Julius-Leber-Straße im Westen.

Ausschlaggebend für die Idee einer Parkgestaltung waren der seit Jahren ungenutzte und langsam verfallene Sportplatz und der trostlose Zustand der Grünanlage. Die Gehölzpflanzungen waren durchgewachsen und verschatteten die wenigen offenen Wiesenflächen, die Wege und Sitzmöglichkeiten waren sanierungsbedürftig. Zudem bewirkte der Sportplatz eine eher trennende Wirkung in der Grünanlage.