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Senatskanzlei

Pressemitteilung mit Foto„Ein erfolgreiches Zusammenspiel vieler Kräfte“

03.04.2007

Minister Wolfgang Tiefensee und Bürgermeister Jens Böhrnsen zu Gast in Tenever

„Ich bin gern nach Bremen gekommen um ein Projekt zu besichtigen, das mir sehr am Herzen liegt“. Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, zeigte sich einmal mehr beeindruckt von der Entwicklung im Ortsteil Tenever. Gemeinsam mit Bürgermeister Jens Böhrnsen traf der Minister mit Mitarbeitern und Anwohnern zusammen, um sich über den Fortgang der Projekte Stadtumbau-West und Soziale Stadt zu informieren. „Hier zeigt sich, wie ein Stadtteil Schritt für Schritt verbessert wurde“, so Bürgermeister Jens Böhrnsen. „Das war ein erfolgreiches Zusammenspiel ganz vieler Kräfte“.



Wurden während ihres Rundgangs durch Tenever von Anwohnern begleitet: Bürgermeister Jens Böhrnsen und Bundesminister Wolfgang Tiefensee



In Tenever – in den 70er Jahren als Demonstrativbauvorhaben in verdichteter Bauweise entstanden - hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Wohnungen wurden saniert, die Außenfassaden verschönert, ein ganzer Wohnblock wurde sogar abgerissen. „Heute können wir unser Viertel wirklich wieder vorzeigen“, so eine Anwohnerin.

Davon konnten sich Tiefensee und Böhrnsen im Wohnblock Pirmasenser Straße 28 beispielhaft überzeugen. Im 8. Stock gab es eine sanierte Musterwohnung zu besichtigen. Helle, großzügige Räume, alles in bestem Zustand. Hier gab es viel Lob von seiten der Politiker, die von Projektgruppenleiter Joachim Barloschky fachkundig und engagiert geführt wurden.


Lobende Worte fand Minister Tiefensee auch für Bremens beispielhaftes WIN-Programm (Wohnen in Nachbarschaften). In dieses Programm zur Verbesserung der Wohn- und Alltagssituation der Menschen werden die Bewohner mit ihren Wünschen und Anregungen direkt einbezogen, sie planen mit und übernehmen Verantwortung. Damit habe Bremen bundesdeutsche Geschichte geschrieben, so Tiefensee. Bürgermeister Böhrnsen veweis auf die Rolle der GEWOBA, die ein wesentlicher Akteur bei Stadtentwicklungs- und Sanierungsaufgaben sei. „Hier kann man sehen, dass wir die GEWOBA brauchen und sie nicht verkaufen dürfen“, sagte er unter Beifall der Bewohnerinnen und Bewohner.


Tiefensee und Böhrnsen waren übrigens ein Stück weit mit der Buslinie 25 angereist, der Buslinie mit neuster Technik und geringen Abgaswerten.


Nahmen auf dem Sofa der Musterwohnung in der Pirmasenser Straße Platz (v.r.n.l.): Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen und Ralf Schmann von der GEWOBA


[Fotos: Susan Apel, Senatspressestelle]