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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Nebenzentren und Innenstadtprojekte geeint / Eckhoff: „Perspektiven für Stadtentwicklung“

11.06.2004

„Als wichtiges Signal und gute Perspektive für die Stadtentwicklung“ hat der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Jens Eckhoff, den Beschluss vom 10.Juni der Deputation zur Ausgestaltung des Aktionsprogramms „Innenstadt- und Stadtteilentwicklung in der Stadt Bremen" bezeichnet. Der Senat hatte im April im Vorgriff auf ein 125 Mio. Programm bis zum Jahr 2010 eine „erste Rate“ von insgesamt 25 Mio. € für den Zeitraum 2004/2005 beschlossen.

Beschlossen wurde eine 1. Tranche von Maßnahmen und Projekten (s. Anlage), die im Rahmen des zur Verfügung gestellten Volumens geplant und umgesetzt werden sollen. Es ist beabsichtig – zur Ausfüllung des Programmvolumens 2004/05 - eine 2. Tranche von Maßnahmen und Projekten zur Umsetzung vorzuschlagen. Die weitere Ausgestaltung der jeweiligen Programmpunkte und Projekte bedarf zur Umsetzung einer Beschlussfassung der zuständigen politischen Gremien.

Eckhoff wies darauf hin, dass es gelungen sei, die Debatte um eine gerechte Verteilung der Mittel zwischen der Innenstadt und den Stadtteilen zu beenden. „Natürlich ist es Aufgabe der Stadtentwicklung, Perspektiven für die Gesamtstadt zu erarbeiten. Dabei muss die besondere Rolle der Innenstadt als Standort von Handel, Dienstleistung und kulturellen Angeboten natürlich angemessen berücksichtigt werden. Selbstverständlich gehört es aber auch dazu, mit öffentlichen Investitionen, die Interessen der Stadtteile zu berücksichtigen. Es hilft nicht weiter, das eine gegen das andere auszuspielen.“ Mit der jetzt vorliegenden Liste sei es gelungen, eine gute Balance zwischen den unterschiedlichen Interessen zu erreichen.

Anlage zur 1. Tranche