02.03.2004
Die Bremer Umwelt Beratung hat über viele Jahre gute Arbeit vorzuweisen. Dies ist auch ein Ergebnis des Engagements der Geschäftsführerin Silvia Schön. Darauf hat der Senator für Bau, Umwelt und Verkehr, Jens Eckhof heute hingewiesen. „Der Vorwurf, dass durch die Parallelität der Arbeit als Geschäftsführerin und als Abgeordnete hier doppelt kassiert worden sein soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Die Bürgerschaft ist ein Halbtagsparlament. Die Abgeordneten sollen neben ihrer Parlamentstätigkeit einer anderen beruflichen Tätigkeit nachgehen können. Warum soll dies nicht auch für die Geschäftsführerin der Bremer Umwelt Beratung gelten?“ Zumal Silvia Schön schon nach einer kurzen Phase der Doppelbeschäftigung ihr Stundenbudget reduziert habe und die Tätigkeit jetzt ganz aufgebe. „Ich kann nicht erkennen, dass die Geschäftsführerin der BUB gegen irgendwelche Richtlinien verstoßen hätte.“
Eckhoff erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass die Bremer Umwelt Beratung unabhängig vom Personalwechsel gebeten worden sei, ein Konzept über die künftigen Arbeitsschwerpunkte zu erstellen. „Ich erwarte, dass wir die gute Zusammenarbeit auch angesichts der Kürzungsnotwendigkeiten in Zukunft fortsetzen können.“