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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Verkehrsberuhigung im Achterdiek einvernehmlich mit CDU und Beiräten besprochen

13.05.2003

Die Verkehrsberuhigungsmaßnahmen im Bereich Schorf/Achterdiek sind in mehreren Sitzungen in der Deputation für Bau im Detail behandelt worden und dort einvernehmlich beschlossen worden und auch die Beiräte Horn-Lehe und Oberneuland waren an der Erarbeitung intensiv beteiligt. Darauf hat die Senatorin für Bau und Umwelt, Christine Wischer, anlässlich der Anfrage der CDU-Fraktion zur Verkehrssituation am Achterdiek hingewiesen. Wischer: "Selbstverständlich ist es dem Baudeputierten Focke unbenommen, Anfragen aller Art zu stellen. Ich empfehle ihm aber die Lektüre der Bau-Deputatationsvorlagen vom 23.5.2001 und vom 23.11. 2001, in denen im Detail die Verkehrsberuhigungsmaßnahmen vorgestellt und dann so beschlossen worden sind. Insofern hat das Amt für Straßen und Verkehr nichts anderes getan, als ein politisch beschlossenes Verkehrsberuhigungskonzept umzusetzen."


Wischer erinnerte an die Hintergründe der damaligen Beschlussfassung. Nachdem auf allgemeinen politischen Wunsch hin die Durchfahrt durch den Achterdiek nach einer Phase der Sperrung in Richtung Franz-Schütte-Allee wieder geöffnet worden war, war ein Maßnahmenpaket erbeten worden, um die Durchgangs- und Schleichverkehre aus dem Wohnbereich möglichst herauszuhalten. Wischer: "Auch die Anwohner im Bereich Achterdiek haben ein Anrecht darauf, dass die Politik zu ihrem Wort steht."


Inzwischen, so Wischer, gebe es auch Dankesschreiben der Anwohner-Initiative "Achterdiek - wieder lebenswert" in dem es heiße: "Die Summe der Verkehrsberuhigungsmaßnahmen hat dazu geführt, dass das Verkehrsaufkommen spürbar geringer geworden ist. Darüber hinaus wird nicht mehr so viel gerast. Die Verkehrsberuhigungsmaßnahmen sind weder unzumutbar noch gefährlich. Bei Einhalten der Regeln gibt es kein Problem."