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Senatskanzlei

Aus der heutigen (12.3.2002) Senatssitzung: Erfolgsgeschichte „Technologiepark“ kann fortgesetzt werden. Neue Erweiterungsoptionen beschlossen

12.03.2002

Die weitere räumliche Entwicklung des Technologieparks soll – neben der geplanten Binnenentwicklung durch interne Flächenmobilisierung im Zentralbereich von Universität und Technologiepark, Nachverdichtung und Hochhausbebauung - im nächsten Schritt westlich des Kuhgrabenwegs und östlich der Uni-Wildnis (Naturschutzgebiet) vorgenommen werden. Dieser Kompromiss, den die Senatoren für Wirtschaft und Häfen, Bau und Umwelt sowie die Senatskanzlei erarbeitet haben, ist heute vom Senat einvernehmlich bestätigt worden. Um die tatsächliche Verfügbarkeit dieser Flächen in angemessenem zeitlichem Rahmen zu erreichen, müssen Reiterhof und Campingplatz verlagert und Ersatzstandorte bereitgestellt werden. Die rund 770 Kleingärten in Schwachhausen bleiben hingegen fast vollständig erhalten, lediglich einige wenige Kleingärten müssen für den Bau der „Horner Spange“ aufgegeben werden.

Die Ressorts bedauern es insofern, dass die Planungen vor den bereits eingeleiteten ersten Erörterungen mit den betroffenen Vereinen öffentlich geworden sind. Diese Erörterungen, auch mit dem zuständigen Beirat, sollen jetzt kurzfristig aufgenommen werden.

Die zur Erweiterung vorgesehenen Flächen westlich des Kuhgrabens umfassen ca. 20 Hektar. Zusammen mit anderen, parallel zu realisierenden Maßnahmen wie der geplanten Nachverdichtung stehen somit mehr als 40 Hektar neue Flächen zur Erweiterung des Technologieparks zur Verfügung. Das Ziel einer besseren Anbindung des Technologieparks an Schwachhausen und Horn wird mit der neuen Verkehrsverbindung, der Horner Spange, kurzfristig realisiert werden, auf die sich die Ressorts im Rahmen der Erörterungen verständigt haben. Die zuständigen Ressorts sind vom Senat gebeten worden, die dafür erforderlichen Planungen unverzüglich einzuleiten.

Die Senatorin für Bau und Umwelt, Christine Wischer, und der Senator für Häfen und Wirtschaft, Josef Hattig begrüßten die gefundene Lösung. „Dies schafft Raum, um die Erfolgsgeschichte Technologiepark fortzuschreiben. “