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Senatskanzlei

Kaisen-Inschrift kehrt an Ausgangsort zurück

15.11.1999

Achtung Redaktionen:

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger hatten sich immer wieder in der Senatskanzlei nach dem Verbleib und der Rückkehr der Kaisen-Inschrift "Gedenke der Brüder, die das Schicksal unserer Trennung tragen" an das Deutsche Haus Am Markt erkundigt: Jetzt kehrt die Tafel nach einer Reise durch die Bundesrepublik Deutschland endlich wieder zurück nach Bremen. Nach Mitteilung der von der Stiftung "Haus der Geschichte in der Bundesrepublik Deutschland" beauftragten AMF-Theaterbauten wird die Gedenktafel am Mittwoch (17.11.99) in der Zeit von 7 bis 9 Uhr wieder an das Deutsche Haus montiert.

Die Senatskanzlei hatte die Gedenktafel mit den Worten von Wilhelm Kaisen an die Stiftung ausgeliehen. Sie war zentraler Punkt in der Ausstellung "Ungleiche Schwestern? Frauen in Ost- und Westdeutschland", die vom 9. Oktober 1997 bis 1.Februar 1998 im Haus der Geschichte in Bonn und von Mai bis Ende 1998 im Deutschen Hygiene Museum in Dresden gezeigt wurde. Nach diesem Einsatz hatte die Senatskanzlei die Kaisen-Inschrift für eine weitere Präsentation zur Verfügung gestellt: In der Jubiläumsausstellung "Einigkeit und Recht und Freiheit" zum 50. Jahrestag der Gründung der Bundesrepublik Deutschland war die Tafel zentrales Objekt bei der Darstellung des Landes Bremen vom 23. Mai bis Ende Oktober 1999 im Martin-Gropius-Bau in Berlin.


Wir wissen, dass die Wiederinstallation der Gedenktaftel "Gedenke der Brüder, die das Schicksal unserer Trennung tragen" am Mittwoch (17.11.99) von 7 bis 9 Uhr am Deutschen Haus zu einem für Medienvertreter unfreundlichen Termin erfolgt. Dennoch laden wir hiermit die Bildjournalisten sehr herzlich dazu ein.