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Senatskanzlei

"fish international 2000" präsentiert vier Messen unter einem Dach

26.01.2000

Bremen erwartet vom 23. bis 26. März rund 500 Aussteller aus aller Welt


Frischer Seelachs, Rotbarsch, Kabeljau: Drei Fischsorten, die den Deutschen bestens bekannt sind. Sie landeten bisher bevorzugt auf den Tellern der Verbraucher. Doch hier kündigt sich ein Wandel an: Nach einer Studie des Fisch-Informations-Zentrums werden in Restaurants zunehmend auch andere Leckereien aus den Meeren und Gewässern der Welt geordert. Ob norwegischer Lachs, ob asiatische Riesengarnelen oder eine Auster aus Irland - der Fischgenießer wird mutiger. Kein Wunder also, dass Deutschland als Zukunftsmarkt für Seafood in Europa gilt. Vor diesem Hintergrund wird die 7. Internationale Fachmesse für Fisch und Meeresfrüchte, die "fish international 2000" in Bremen zweifellos auf das besondere Interesse der Fachwelt stoßen. Vom 23. bis 26. März reisen mehr als 500 Aussteller aus 60 Nationen in die Hansestadt. Erwartet werden in drei Hallen des Messe Centrums Bremen etwa 20.000 Fachbesucher, die sich aus den vier Einzelmessen die für sie bedeutsamen Themen aussuchen können.


Die Idee, die Fischmesse neu zu gliedern - nämlich in vier inhaltlich und räumlich strukturierte Fachausstellungen - macht Sinn: So kann der Besucher - immerhin mit 20.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche konfrontiert - schneller und gezielter vorgehen. Da hält der "Fish Trading Market" Meereskost aus aller Welt bereit und soll vier Tage lang zum größten Einkaufsplatz für Fisch- und Fischwaren in Europa werden. Die neusten hochveredelten Produkte für Einzelhandel und Gastronomie werden ebenso zu finden sein wie Roh- und Halbfertigwaren für die Industrie. Ob Traditionssortimente aus Nordsee, Ostsee und Atlantik oder


Exoten aus den sieben Meeren: Hier gibt es nahezu alles, was das Wasser hergibt. Wer hingegen die Fachmesse "Fish Technology" aufsucht, dem wird es vor allem um die Fischverarbeitung gehen. Vom automatischen Lachsschneider über die Räucheranlage bishin zu Verpackungsmaschinen präsentieren die Aussteller alles, was Industrie und Handel auf diesem Feld benötigen. Ein Informations- und Einkaufspool, der mit dem neusten Stand der Technik aufwarten kann.


Fisch - ob verarbeitet oder naturbelassen, will verkauft werden. Der Messebereich "Point of Sale" hält alles bereit: Modernste Ladeneinrichtungen, Arbeitstische, Verkaufsfahrzeuge, Brat- und Backgeräte, Werbematerialien und vieles mehr. Keine Frage - hier werden sich vor allem Fischfachhändler und Gastronomen tummeln.


Der globale Markt fordert intelligente Lösungen für den Warenversand - und die empfindliche Ware Fisch erfordert vor allem eines. Schnelligkeit. Diesem Themenfeld ist der Messe-Bereich "Fish Logistics" zugeordnet. Hier geht es neben Lagerung und Kühlhäuser u.a. um die Vernetzung von Systemen, um neue Möglichkeiten via Internet oder um optimierte Verkehrsleitsysteme. Übrigens: Top-Köche aus Deutschland werden während der Messe den Besuchern aus aller Welt zeigen, wo die neusten Trends in der fischbezogenen Kochkunst liegen. Auch ein traditioneller Festabend mit einem exquisiten Seafood-Buffet, mit Musik und Show gehört zum Programm der "fish international 2000".


Weitere Informationen: MGH, Messe- und Ausstellungsgesellschaft Hansa, Tel: 0421/ 3505-260. E-Mail: info@fishinternational.de