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Senatskanzlei

Das Eingangsportal des Neuen Rathauses wird restauriert

03.07.2000

Unterflur-Türantrieb erfordert künftig keinen großen Kraftaufwand mehr

Das Eingangsportal des Neuen Rathauses wird nach fast 90 Jahren erstmals restauriert. Dazu sollen nicht nur die beim Bau des Hauses (1909 – 1913) angelegten Muschelkalkplatten aufgenommen und die vom berühmten Bremer Schmiedemeister Justus Leidenberg geschaffene Eisentür im neuen Glanz erscheinen. Mehr noch: Die für die Besucherinnen und Besucher des Rathauses bislang nur sehr schwer zu öffnende Tür wird mit einem Unterflur-Antrieb ausgestattet, um den Eintritt in das historische Gebäude zu erleichtern. Die umfassenden Arbeiten werden jetzt beginnen und sollen am 2. August abgeschlossen sein.

Von Besucherinnen und Besuchern des Rathauses wurde immer wieder darüber geklagt, dass sich die Eingangstür nur mit sehr großem Kraftaufwand öffnen lässt. Abhilfemöglichkeiten sind bereits vor mehreren Jahren immer wieder ergebnislos vertagt worden. Jetzt ist es der Rathausverwaltung in Zusammenarbeit mit der Baumanagement Bremen GmbH nach mehrmonatigem Vorlauf gelungen, eine geeignete technische Lösung zu finden: Der Zugang zum Rathaus wird künftig bürgerfreundlicher, weil die Schwergängigkeit der Tür durch den Einbau eines automatischen Unterflurantriebs behoben werden kann.

Die Restaurierungsarbeiten beginnen jetzt, indem die Türflügel ausgebaut und durch provisorische Türflügel vorübergehend ersetzt werden. Mit Beginn der nächsten Woche werden einige Muschelkalkplatten aufgenommen, insofern kann dieser Eingang in der Zeit vom 11. bis 20. Juli nicht genutzt werden. Die Besucher des Rathauses müssen in dieser Zeit den Eingang am Grasmarkt benutzen. Dafür bittet die Senatskanzlei um Verständnis. Alle dürfen sich schon jetzt darüber freuen, dass die schmiedeeiserne Tür benutzerfreundlicher wird.