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Senatskanzlei

EXPO 2000: Hansestadt schärft ihr neues Profil
Bremen mit Edutainment und Wissenschaft voll im Trend

25.10.2000

„Bremen, das ist Deutschlands älteste Stadtrepublik, eine gelungene Mischung aus historisch gewachsener Struktur und Zukunftswerkstatt, alt und hochmodern.“ Hartmut Perschau, Bremens Senator für Finanzen, konnte gestern während des zweiten Tages der Länderwoche Bremens auf der EXPO in Hannover im Rahmen der unterhaltsamen Veranstaltung „Mit der Straßenbahn ins Universum“ drei innovative, zukunftsorientierte Tourismus-Projekte der Freien Hansestadt vorstellen: Das erste Modul der Erlebniswelt Auswanderung „Abenteuer Spurensuche“ in Bremerhaven, das Science Center Universum und den Space Park. Diese drei Projekte seien Teil eines langfristigen Gesamtkonzeptes, das bereits Früchte trage, so der Senator, „in den vergangenen sechs Jahren hat sich die Zahl der Übernachtungen in Bremen verdoppelt. Die Sogwirkung Bremens als Metropole ist überdurchschnittlich. Wir haben den Wettbewerb freudig angenommen.“

Alle drei touristischen Großprojekte, stimmte auch Carl-Otto Wenzel von der Hamburger Agentur Wenzel Consulting zu, lägen voll im Trend des neuen „Edutainment.“ „Spaß und Lernen wird heute kombiniert, Deutschland nimmt in diesem Bereich inzwischen eine Spitzenposition ein. Längst schauen wir nicht mehr nur in die Staaten. Die drei vorgestellten Bremer Projekte vermitteln Inhalte nachhaltig und sind damit zukunftsweisend und hochmodern.“

„Internationale Bedeutung wird der Erlebniswelt Auswanderung zukommen“, sagte Jack Macey, Entwickler des mit jährlich drei Millionen Besuchern frequentierten Imigration Museum in Ellis Island, New York. Bremen sollte hier nicht Bescheidenheit zeigen – schon bei dem absolut erfolgreichen Science Center Universum zeige sich: „Bigger is better“.

Auch innovativ und neu: Die Zusammenarbeit der Bremer Universitäten, dargestellt während der Bremer Länderwoche durch die Podiumsdiskussion „Wissenschaft und Forschung auf neuen Wegen“. „Die EXPO ist für uns eine Chance, unsere Vision vom innovativen Bremen in die Welt zu tragen“, sagte Senator Willi Lemke. Dies gelänge auch, indem Bremen die Herausforderung der Zeit im Bereich Wissenschaft annehme: „Institute müssen sich enger verzahnen, die Jugend muss in die Welt raus geschickt werden, um auch für uns als Botschafter zu fungieren.“ Gefördert werde der Wettbewerb unter den Hochschulen. Jede Hochschule werde ihr Profil schärfen. „Ich freue mich, daß viele Eltern sich heute entscheiden, ihr Kind nicht mehr nach Stanford oder Oxford zu schicken, sondern an die Internationale University Bremen, und das, weil sie in enger Kooperation mit der Hochschule und der Universität ist.“ Den Wettbewerb als gestaltendes Prinzip sieht auch Professor Hans Rainer Friedrich aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung. „Die Unis müssen zeigen, was ihr spezifisches, leistungsfähiges Merkmal ist und das bereichert auch das Profil der Freien Hansestadt Bremen.“

Gestern Nachmittag wurden die Preisträger des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ vorgestellt.

Weitere Informationen:
EXPO 2000 PROGRAMM BREMEN UND BREMERHAVEN
HVG HANSEATISCHE VERANSTALTUNGSGESELLSCHAFT MBH

Christine Glander, E-Mail: cglander@hvg-bremen.de
Tel. 0421/3505-269, Fax 0421/3505-201.

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