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Bundesland Bremen

Chatten im Internet – nicht immer harmlos

01.10.2003

Informationsveranstaltung in Bremerhaven

Chatten – ein Wort, das inzwischen im Sprachgebrauch von Kindern und Jugendlichen verankert ist. Chatten im Internet ist „in“ - ist aber keineswegs so harmlos, wie es sich anhört. Hier aufzuklären, ist das Anliegen einer Informationsveranstaltung, die die Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau, Büro Bremerhaven und das Amt für Jugend und Familie im Dienstleistungszentrum Grünhöfe mit dem Internet-Treff für Kinder und Jugendliche am Dienstag, 07. Oktober um 14. Uhr in Bremerhaven in den Räumen des Dienstleistungszentrums Grünhöfe, Auf der Bult 5, veranstaltet.

Die Journalistin Beate Schöning von der Initiative zum Kinderschutz im Internet, NetKids, wird über die Gefahren berichten, die beim Chatten auftreten, Sie beleuchtet, was Kinder und Jugendliche dabei erleben können, wie Kinder vor den Gefahren der Chat-Welt geschützt werden können und welche sicheren Möglichkeiten es beim Chatten gibt.

Kinder und Jugendliche, die heute täglich in die Chat-Welt im Internet abtauchen, werden immer jünger und leichtsinniger. Zu dem erfreuen sich Chats eines regen Zulaufs aller Altersgruppen. Bereits Grundschüler und -schülerinnen kennen sich bestens aus. Bei Eltern, den Pädagogen sowie der Polizei hingegen herrscht meist große Unkenntnis über die Möglichkeiten und Gefahren, die das Netz bietet. Die wenigsten gehen davon aus, dass im Netz Missbrauch an Kindern stattfindet, von vielen wird dies Problem verharmlost.

Die Informationsveranstaltung „Chatten im Internet - Gefahren für Kinder und Jugendliche ?“ richtet sich an alle, die mit Kindern zusammen leben oder mit ihnen arbeiten, also Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher sowie an Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen. Im Anschluss an den Fachvortrag stellen die Mitarbeiter des Internet-Treffs für Kinder und Jugendliche im Dienstleistungszentrum exemplarisch an den Angeboten des Internets-Treffs die Sicherheitsstandards vor, die maßgeblich die Einhaltung des Jugendmedienschutzes gewährleisten.