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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Auf allen Gewässern und Seen besteht Lebensgefahr

Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr warnt vor dem Betreten der derzeit viel zu dünnen Eisflächen

17.01.2013

Trotz der anhaltenden Kälte besteht auf allen Bremer Gewässern derzeit Lebensgefahr, denn das Eis auf dem Wasser ist immer noch viel zu dünn, um Menschen darauf sicher zu tragen. Heute (17. Januar) wurde am Hollersee eine Kerneisschicht von 4,5 cm gemessen. Eine ausreichende Tragfähigkeit besteht aber erst bei einer Kerneisstärke von mindestens 15 cm.

Beim Betreten der Eisflächen besteht akute Lebensgefahr

Eltern sind gebeten, auch ihre Kinder über diese akute Lebensgefahr zu warnen. Bürgerinnen und Bürger sollten auf ihre Mitbürger und Mitbürgerinnen - insbesondere auf Kinder und Jugendliche - achten, denn diese überschätzen schnell die Tragfähigkeit der viel zu dünnen Eisflächen. Sollte eine Person ins Eis eingebrochen sein, ist umgehend Feuerwehr (112) oder Polizei (110) zu informieren.

Der aktuelle Stand der Bremer Eisflächen kann auf der Internetseite www.umwelt.bremen.de unter Wasser / Aktuelles abgefragt oder beim automatischen Ansagedienst mit der Rufnummer 361-5500 abgehört werden.

In Bremen sind bzw. werden keine natürlichen Eisflächen freigegeben. Das Betreten erfolgt stets auf eigene Gefahr. Eissportlern wird empfohlen, möglichst vorhandene Kunsteisflächen zu nutzen. Der Bremer Eisverein pflegt unter anderem die Bremer Eisfläche entlang der Semkenfahrt.

Aktuelle Informationen zu den Eisverhältnissen dort sind zu finden unter www.bremer-eisverein.de