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Kaisen-Skulpturen zum Dank - Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe ehrte langjährige Förderer und Helfer

14.11.2011

Mit bronzenen Skulpturen hat sich die Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe (WKB) am heutigen Abend (14. November) bei einem tatkräftigen ehrenamtlichen Mitarbeiter für dessen langjährige Unterstützung bedankt. Im Rahmen des 10. Bürgermahls in der Oberen Rathaushalle wurde Karl Dressel mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet, der Wilhelm Kaisen, auf einen Spaten gestützt, bei der Feldarbeit zeigt. Eine weitere Skulptur wurde an das Ehepaar Carrie und Bernd Schopf vergeben.

Vor rund 200 geladenen Gästen würdigten Bürgermeister Jens Böhrnsen, zugleich Vorsitzender des Kuratoriums der Bürgerhilfe, und Bürgerschaftspräsident Christian Weber als WKB-Vorsitzender die Verdienste der Preisträger um die bekannte bremische Hilfsorganisation. Mit dem bewusst schlicht gehaltenen „Bürgermahl“, dessen Kosten in vollem Umfang von Sponsoren getragen wurden, dankt die Bürgerhilfe traditionell ihren ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammlern für die unermüdliche Mitarbeit sowie den vielen Sponsoren aus der Wirtschaft und dem gesellschaftlichen Leben für ihre finanzielle Unterstützung.

Karl Dressel stellte sich 1963 im Alter von 15 Jahren in den Dienst der guten Sache und nahm seine ehrenamtliche Arbeit als Sammler für die WKB auf. Seitdem geht er regelmäßig im Stadtteil Horn von Haus zu Haus und bittet um Spenden, die getreu dem Grundsatz der Bürgerhilfe ausschließlich für hilfsbedürftige Menschen in Bremen verwendet werden. Zum Dank erhielt er eine Wilhelm-Kaisen-Skulptur, die der bekannte Bildhauer Prof. Bernd Altenstein geschaffen hat. Eine weitere Statuette wurde dem Ehepaar Carrie und Bernd Schopf überreicht, das die Bürgerhilfe seit Jahren mit bedeutenden Beiträgen unterstützt.

Das 10. Bürgermahl, in dessen Verlauf eine Tischsammlung für die WKB durchgeführt wurde, fand in Anwesenheit von Dr. Werner Brinker statt. Der Vorsitzende des Vorstandes der EWE AG trug sich in das Goldene Buch der Freien Hansestadt Bremen ein und hielt anschließend die Festansprache zum Thema „Gesellschaftliche Verantwortung: Aufgabe von Unternehmen?“