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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Broschüre für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Bevollmächtigte

Zahlreiche Info-Veranstaltungen in Bremen, Bremen Nord und Bremerhaven

31.01.2024

Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer sowie Personen, die im Rahmen einer Vorsorgevollmacht handeln, können sich für ihre anspruchsvollen Aufgaben mit einem Angebot der Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten schulen und weiterbilden lassen. Dazu gehören neben Einführungsveranstaltungen für Menschen im Vorfeld einer Betreuung auch zahlreiche Angebote zu gesetzlichen Neuerungen und Anforderungen für etablierte Kräfte.

Die neue Broschüre mit einem umfangreichen Programm für das Jahr 2024 ist gerade erschienen und im Internet abrufbar unter www.soziales.bremen.de/soziales/rechtliche-betreuung/ehrenamt-3070. Einzelne Exemplare können auch bei der überörtlichen Betreuungsbehörde angefordert werden, die der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration unterstellt ist. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos.

"Irgendwann im Leben können viele Menschen ihre eigenen rechtlichen Angelegenheiten nicht mehr selber umsetzen – aufgrund von Krankheit, einer Behinderung oder aus Altergründen", sagte Sozialsenatorin Dr. Claudia Schilling. "Diesen Menschen kann ein rechtlicher Betreuer oder eine rechtliche Betreuerin an die Seite gestellt werden, um sie zu unterstützen oder bei Bedarf zu vertreten." Viele Betreuerinnen und Betreuer nähmen diese besonders vertrauensvolle Aufgabe ehrenamtlich wahr. "Verbunden ist damit nicht nur ein hohes Maß an persönlichem Einsatz und sozialer Kompetenz. Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer brauchen auch sozialrechtliche und verfahrensrechtliche Kenntnisse. Dafür stehen ihnen die Betreuungsvereine und Betreuungsbehörden beratend zur Seite."

Die Broschüre enthält Termine in Bremen-Stadt, Bremerhaven sowie in Bremen-Nord. Daneben finden einige Fortbildungen online statt. Die Themenpalette erstreckt sich von der Vermögensverwaltung über Gesundheit, Pflegebedürftigkeit und Sozialleistungen bis hin zu Arbeitsweisen. Um die Unterstützung weiterzuentwickeln, hat das Land Bremen die Finanzierung der Stellen bei den Betreuungsvereinen ausgebaut. In diesem Rahmen ist auch eine Beratungsstelle in Bremen Vegesack entstanden.

Wir bitten die Medien, auf die neu erschienene Fortbildungsbroschüre hinzuweisen.

Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Bernd Schneider, Pressesprecher bei der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration, Tel.: (0421) 361-64152, E-Mail: bernd.schneider@soziales.bremen.de