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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Maritime Vergangenheit und Zukunft erleben

Mitmach-Ausstellung SPICARIUM in Vegesack eröffnet

18.03.2011

Was Ohrenkäfer und Haifischhaut mit Schiffbau zu tun haben, warum ein Eisenschiff schwimmt und warum 1848 so viele Menschen auswanderten, auch über den Vegesacker Hafen, das lässt sich im SPICARIUM entdecken, einer interaktiven Ausstellung, die den Alten Hafenspeicher nun mit neuem Leben füllt. „Ich freue mich besonders, dass wir mit diesem Konzept eine so wunderbare Lösung für das historische Gebäude gefunden haben“, erklärt Martin Günthner, Senator für Wirtschaft und Häfen der Freien Hansestadt Bremen, anlässlich der Eröffnung am 18. März 2011. „Das SPICARIUM ist ein weiterer Baustein für die Tourismusförderung in Bremen und ergänzt das maritime Profil Vegesacks.“

(v.l.n.r.) Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, Martin Günthner, Senator für Wirtschaft und Häfen der Freien Hansestadt Bremen, Torsten Fleischer, stv. Marktbereichsdirektor Bremen-Nord der Sparkasse Bremen AG, und Heiko Dornstedt, Leiter des Ortsamtes Vegesack, eröffneten heute mit Unterstützung von "Originalen" aus alten Vegesacker Zeiten das maritime Erlebniszentrum SPICARIUM
(v.l.n.r.) Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, Martin Günthner, Senator für Wirtschaft und Häfen der Freien Hansestadt Bremen, Torsten Fleischer, stv. Marktbereichsdirektor Bremen-Nord der Sparkasse Bremen AG, und Heiko Dornstedt, Leiter des Ortsamtes Vegesack, eröffneten heute mit Unterstützung von "Originalen" aus alten Vegesacker Zeiten das maritime Erlebniszentrum SPICARIUM

Lange stand der Alte Hafenspeicher leer, nun lässt sich auf zwei Etagen allerlei Spannendes entdecken. Im Erdgeschoss dreht sich alles um die maritime Geschichte Vegesacks und der ehemaligen Lange-Werft. Ein Stockwerk höher können die Besucher einen Blick in die Zukunft des Schiffbaus und der Schifffahrt werfen – hier stehen marine Bionik und Yachtdesign im Mittelpunkt. „Viele Mitmach-Stationen und der Einsatz neuer Medientechnik sorgen für ein besonderes Erlebnis. Es soll nicht nur geguckt und gestaunt werden, Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht“, so Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen, die sich um die Neubelebung des Speichers gekümmert hat.
Mit der Besitzgesellschaft Science Center und dem Kulturbüro Bremen Nord wurden starke Partner gefunden, die nun den laufenden Betrieb des SPICARIUMS übernehmen.

Ein weiterer starker Partner ist die Kunst- und Kulturstiftung der Sparkasse Bremen AG. „Wir unterstützen das Projekt mit einer großzügigen Förderung, weil wir von dem Konzept überzeugt sind. Die maritime Vergangenheit und Zukunft Vegesacks für alle erlebbar zu machen und dabei spielerisch Wissen zu vermitteln – eine wunderbare Idee“, erläutert Torsten Fleischer, stv. Marktbereichsdirektor Bremen-Nord der Sparkasse Bremen AG.

Auch die Vegesacker selber freuen sich: „Viele hier ansässige Unternehmen und Institutionen unterstützen die Ausstellung mit Informationen, Leihgaben und Ausstellungsstücken“, berichtet Heiko Dornstedt, Leiter des Ortsamtes Vegesack. „Wir haben hier ein neues Highlight und in Verbindung mit den bestehenden Angeboten Schulschiff Deutschland und Schaufenster Bootsbau können wir Touristen und natürlich auch den Bremen-Nordern ein tolles Paket anbieten.“

Das SPICARIUM öffnet ab Sonnabend, 19. März 2011, jeden Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr seine Tür für alle Neu- und Wissbegierigen. Ein Ticket für Erwachsene kostet 3,80 Euro, der ermäßigte Preis und der Eintritt für Kinder (sechs bis 14 Jahre) liegt bei 2,70 Euro. Gruppen ab 10 Personen zahlen 3 Euro pro Person.
Außerdem im Angebot: eine Familienkarte für 10 Euro und ein Kombiticket, mit dem das SPICARIUM, das Schulschiff Deutschland und das Schaufenster Bootsbau besucht werden können – hier zahlen Erwachsene 7,50 Euro, Kinder 5 Euro und die Familienkarte gibt es für 22,50 Euro. Weitere Informationen: www.spicarium-bremen.de.

Presse-Kontakt:
Andrea Bischoff, WFB Wirtschaftsförderung Bremen
GmbH, Telefon 0421- 9600 159, andrea.bischoff@wfb-bremen.de.

Foto: WFB