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Senatskanzlei

Zum Einfluss der Städte auf die Demokratie

Vortrag von Aleksandra Dulkiewicz, Stadtpräsidentin von Danzig, mit anschließender Diskussion

03.05.2021

Wenn es darum geht, Grundrechte und demokratische Werte zu sichern, die Bürgerinnen und Bürger in Entscheidungsprozesse einzubinden und damit in der gesamten EU widerstandsfähigere Demokratien zu schaffen, kommt der kommunalen Ebene eine wichtige Rolle zu. Welche Aufgabe Kommunen und Regionen in Europa übernehmen können und welche Bedeutung die Städtepartnerschaft Danzig-Bremen dabei hat, diskutieren Bremens Repräsentantinnen im Ausschuss der Regionen am Freitag, 7. Mai 2021, im Rahmen des 45-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Danzig-Bremen und der Europa-Woche 2021. Die Veranstaltung wird deutsch-polnisch simultan übersetzt und zwischen 17 und 18 Uhr im Internet gestreamt.

Frau Aleksandra Dulkiewicz, Präsidentin der Stadt Gdansk Foto: Dabrowska
Frau Aleksandra Dulkiewicz, Präsidentin der Stadt Gdansk Foto: Dabrowska

Einen umfassenden Vortrag zum Thema hält Danzigs Stadtpräsidentin Aleksandra Dulkiewicz. Außerdem sind mit dabei Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Präsident des Senats, Antje Grotheer, Vizepräsidentin der Bremischen Bürgerschaft und Henrike Müller, Mitglied der Bremischen Bürgerschaft und eine Vertreterin aus Danzig. Die Moderation übernimmt Horst Seele-Liebetanz vom EuropaPunkt Bremen.

LINK: www.broadcaster.interactio.eu/join

Zum Hintergrund

Aufgrund von globalen Trends wie Digitalisierung, Klimawandel, Migration oder demografische Entwicklung verändert sich Europa in einem bisher nicht gekannten Ausmaß. Die Grundsätze der Europäischen Union wie Freiheit, Solidarität, Demokratie, sowie Wahrung der Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit sind in Gefahr, wenn nicht auf allen Ebenen, und ganz besonders auf der regionalen und kommunalen Ebene dazu beigetragen wird, diese Prozesse zu gestalten.

Die Europäische Kommission will mit dem Europäischen Aktionsplan für Demokratie (European Democracy Action Plan, EDAP) Demokratie stärken und die Möglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger, sich an demokratischen Entscheidungsprozessen beteiligen zu können, sichern. Bürgerinnen und Bürger gilt es zu befähigen, diese Chancen wahrzunehmen.

Hinweis an die Presse: Über eine Ankündigung dieses Termins freuen wir uns sehr.

Achtung Redaktionen:
Die Pressestelle des Senats bietet Ihnen das Foto zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Foto: Dabrowska
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Ansprechpartner für die Medien:
Christian Dohle, Pressesprecher des Senats, Tel.: (0421) 361- 2396, christian.dohle@sk.bremen.de