Sie sind hier:
  • Pressemitteilungen
  • Archiv
  • Planungen für die Osterwiese schreiten voran - Pandemiebedingt wird Verschiebung auf Juni 2021 erwogen

Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Planungen für die Osterwiese schreiten voran - Pandemiebedingt wird Verschiebung auf Juni 2021 erwogen

12.02.2021

Noch ist nicht absehbar, wann es wieder Konzerte, Märkte und Volksfeste, egal welcher Größenordnung, geben wird. Das Wirtschaftsressort geht derzeit davon aus, dass eine Osterwiese im vorgesehenen Zeitraum ab Ende März 2021 pandemiebedingt nicht stattfinden kann. Dazu Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa: „Wir schließen eine Verschiebung der Veranstaltung nicht aus. Ich fasse dafür momentan den Juni 2021 als alternativen Veranstaltungszeitraum ins Auge, sofern die Durchführung derartiger Veranstaltungen dann unter Infektionsschutzgesichtspunkten vertretbar ist.“

Ein Aufbauplan für die Bürgerweide wurde von der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa als Veranstalterin erstellt und den Schaustellerverbänden zur Stellungnahme zugeschickt. Derzeit läuft das Beteiligungsverfahren mit den Schaustellerverbänden gemäß der Vorgaben der Zulassungsrichtlinie. In der nächsten Woche finden hierzu Gespräche statt. Mit dem Verfahren werden die wegen des langen Vorlaufs für derartige Veranstaltungen notwendigen vorbereitenden Maßnahmen getroffen.

Neben einem Riesenrad und einer Wildwasserbahn sind verschiedene Karusselle für Groß und Klein ebenso wie ein vielfältiges kulinarisches Angebot eingeplant – entsprechend dem Charakter der Osterwiese als Familienfest. Zur Einhaltung des Mindestabstandes wurden planmäßig die Marktstraßen ebenso vergrößert wie die Abstände zwischen den Geschäften. Dafür ist derzeit die Nutzung der gesamten Bürgerweide eingeplant, um etwa Warte- und Bestellflächen vor Fahrgeschäften und Essensständen bereitzuhalten. Auch mehr Sicherheitspersonal plant das Wirtschaftsressort mit ein, das auf die Einhaltung der Abstände achtet.

Die weiteren Planungen sind abhängig von der Entwicklung des Pandemiegeschehens, insbesondere den Möglichkeiten der Lockerungen und den damit einhergehenden Entscheidungen und Vorgaben für die Durchführung von Veranstaltungen dieser Art. Sie werden fortlaufend angepasst. Dies gilt für den Aufbauplan ebenso wie für das Hygienekonzept.

Ansprechpartnerin für die Medien:
Kristin Viezens, Pressesprecherin bei der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Tel.: (0421) 361-59090, E-Mail: kristin.viezens@wae.bremen.de