Sie sind hier:

Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Leistungssport in Bremen: Zu Besuch beim Bundesstützpunkt der Rhythmischen Sportgymnastik

17.08.2017

Für die Rhythmischen Sportgymnastinnen hat Bremen eine besondere Bedeutung: Einer der insgesamt fünf Bundesstützpunkte dieser Sportart ist seit 27 Jahren hier angesiedelt. Auf der Bundesebene steht nun eine Reform der bisherigen Stützpunkte für Leistungssport an, die in enger Absprache mit den Bundesländern in den nächsten Jahren umgesetzt wird. Die Bremer Sportsenatorin Anja Stahmann setzt sich für den langfristigen Erhalt des Bremer Stützpunktes ein. Dafür gibt es bereits positive Signale von der Bundesebene.

„Der Bundesstützpunkt in Bremen ist ein Garant dafür, dass die Rhythmische Sportgymnastik (RSG) in der Region und für Deutschland systematisch weiterentwickelt wird. Die seit Gründung des Stützpunktes in Bremen 1990 errungenen Erfolge können sich sehen lassen“, sagt Senatorin Stahmann. So nahmen Sportgymnastinnen des Bremer Bundesstützpunktes im Deutschen Nationalteam an der Olympiade 2016 in Rio teil, beim Berliner Turnfest im Juni 2017 errangen sie unter anderem elf Goldmedaillen sowie alle Gruppentitel, aktuell sind zudem acht Bremerinnen im Bundeskader vertreten.

Senatorin Anja Stahmann besuchte zusammen mit Staatsrat Jan Fries und dem Leiter des Sportamtes, Christian Zeyfang, am Mittwoch (16. August) den Bundesstützpunkt in der Badgasteiner Straße. Der Standortmanager Matthias Wiatrek sowie Trainerinnen und Gymnastinnen informierten vor Ort über ihre Trainingsbedingungen und die Perspektiven des Bundesstützpunktes in den nächsten Jahren.

Die Leistungssportreform des Bundes, in der eine Neustrukturierung des Leistungssports und der Spitzensportförderung vorgenommen wird, ist für die Zukunft des Bremer Stützpunktes entscheidend. Der einzige Bundesstützpunkt des Leistungssports in Bremen soll - neben Berlin und Fellbach-Schmiden - zu einem der drei bundesweit existierenden Stützpunkte der Rhythmischen Sportgymnastik aufgewertet werden. „Damit ist in Aussicht gestellt, dass die Trainerinnen, Gymnastinnen und alle Beschäftigten des Bundesstützpunktes ihre erfolgreiche Arbeit in den nächsten Jahren fortsetzen und weiter verbessern können“, freut sich Senatorin Stahmann.