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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Gegensätze überwinden - Senator Günthner besucht Stadtteil Osterholz

16.08.2017

Auf Einladung von Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter besuchte Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, am Dienstag (15.08.2017) den Stadtteil Osterholz. Sowohl arbeitsmarktpolitische Maßnahmen wie aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen standen dabei im Mittelpunkt. „Osterholz ist ein Stadtteil mit sehr unterschiedlichen Gegebenheiten und Herausforderungen“, erklärt Günthner. Osterholz besteht aus den fünf Ortsteilen Osterholz, Tenever, Blockdiek, Ellenerbrok-Schevemoor und Ellener Feld. Sowohl das Mercedes Benz Werk als auch der Weserpark sorgen für eine besondere Dynamik in diesem Stadtteil.

Alexander Künzel (rechts), Vorstandsvorsitzender der Bremer Heimstiftung, informiert Senator Günthner (Mitte) und Ulrich Schlüter (links), Leiter des Ortsamtes Osterholz, über den aktuellen Stand zum Ellener Hof.
Alexander Künzel (rechts), Vorstandsvorsitzender der Bremer Heimstiftung, informiert Senator Günthner (Mitte) und Ulrich Schlüter (links), Leiter des Ortsamtes Osterholz, über den aktuellen Stand zum Ellener Hof.

Bei seinem Rundgang besuchte Senator Günthner zunächst das Sauna- und Fitnesszentrum Oase, um vor Ort einen persönlichen Eindruck von den Umbauarbeiten für den neuen Spa-Bereich zu bekommen. 292.000 Menschen kommen pro Jahr in eines der größten Wellness-Zentren Deutschlands, um das vielfältige Angebot zu nutzen. Anschließend stellte Alexander Künzel, Vorstandsvorsitzender der Bremer Heimstiftung, das Vorhaben Ellener Hof vor. Auf 10.000 qm entsteht in den nächsten Jahren quasi ein neuer Ortsteil mit einem Mix aus Wohnen, Arbeiten, Kultur und sozialen Einrichtungen.

„Osterholz verbindet im besonderen Maße Gegensätze, die es sowohl innerhalb des Stadtteils als auch innerhalb Bremens immer wieder zu überwinden gilt“, betont Günthner am Ende seines Besuches. Neben international erfolgreichen Unternehmen sind einzelne Ortsteile in Osterholz auch durch hohe Arbeitslosigkeit, einen hohen Anteil an Alleinerziehenden und Menschen mit Migrationshintergrund geprägt. Eine Reihe von Projekten zur Arbeitsförderung, die mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert werden, werden im Stadtteil umgesetzt. Erwähnenswert ist hier insbesondere die Arbeit des Mütterzentrums Tenever, das als wichtiger Anlaufpunkt fungiert und zurzeit 77 Menschen einen Arbeitsplatz bietet.

Foto: Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen