17.12.2009
Sieben Finalisten im Rennen um die begehrte Auszeichnung für Umwelt- und Klimaschutz aus den Unternehmen der Metropolregion
Ist es der Rußpartikelfilter, die umweltschonende Fischmehlverarbeitung, das Ausstellungskonzept? Oder sind es Kleinmotoren, ein Elektromobil, die energieeffiziente Gebäudetechnik oder doch der optimierte Kühlverkehr? Ein Preisgeld von 60.000 Euro steht zum Gewinn. Mit Spannung erwarten alle Beteiligten des ’preis umwelt unternehmen: Nordwest’ 2009 nun die Vergabe.
Sieben Unternehmen aus Varel im Landkreis Friesland, Vechta im Landkreis Diepholz, Saterland-Ramsloh im Landkreis Cloppenburg, Cuxhaven, Bremerhaven und Bremen sind jetzt als Finalisten des Wettbewerbs nominiert, der vom Bremer Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa initiiert wurde und den die beiden Förderbanken der Länder Niedersachsen und Bremen, die Bremer Aufbau-Bank GmbH sowie die Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank, finanziell ermöglichen, unterstützt von weiteren Sponsoren. Der Wettbewerb zeichnet vorbildliche Projekte aus, die nachhaltig zu Ressourcenschonung, Energieeffizienz und zum Klimaschutz beitragen.
Begeistert von den vielfältigen und inhaltlich interessanten Wettbewerbsbeiträgen begrüßte Dr. Rita Kellner-Stoll, Abteilungsleiterin für Umweltwirtschaft, Klima- und Ressourcenschutz und Ideengeberin für den Preis beim Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa, heute die Vertreter der Finalisten: Rotek GmbH & Co. KG, Siemens AG, Vereinigte Fischmehlwerke Cuxhaven GmbH & Co. KG, Kutec GmbH & Co. KG, bauraum Bremen e.V. und H2O e-mobile GmbH im Bremer Presseclub: „Die Projekte unserer Finalisten zeigen: Unternehmen der Metropolregion engagieren sich in herausragender Weise im Klima- und Ressourcenschutz. Es ist den zur Prämierung vorgeschlagenen Umweltlösungen zu wünschen, dass sie über die Nordwestregion hinaus eine breite Anwendung finden.“
„Jedes der Unternehmen trägt auf unterschiedliche Weise dazu bei, klimaschädliche CO2-Emissionen zu vermindern, den Einsatz von wertvollen Rohstoffen zu reduzieren und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern“, schätzt auch Harm Wurthmann vom RKW Nord e.V., Ausrichter des Wettbewerbs, die von unabhängigen Experten getroffene Auswahl ein und fügt an: „Die Bewerbungen beweisen die Kompetenz der Region in Sachen Umwelt- und Klimaschutz.“
Die Entscheidung der Jury über den Gewinner fällt am 16. Februar 2010 im Neuen Schauspielhaus des Theaters Bremen. Neben dem Hauptpreis stehen für umwelt- und klimafreundliche unternehmerische Leistungen auf den Gebieten der Logistik, Energie und für beispielhafte Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Wirtschaft weitere Auszeichnungen bereit, gestiftet von der Kieserling Holding GmbH, Bremer Energie-Konsens GmbH und der Stadt Oldenburg. Außerdem unterstützt die Metropolregion Bremen- Oldenburg im Nordwesten den Wettbewerb und auch die swb zählt erneut zu den Sponsoren.
Infos zum Wettbewerb unter www.preis-umwelt-unternehmen.de
Bitte beachten Sie das pdf mit den ausführlichen Infos zu den Projekten!