18.01.2010
Mit einem Vortragsabend zum Thema "Möglichkeiten und Grenzen des PET-CT´s bei der Diagnose von Lungenkrebs" startet das neue Veranstaltungsprogramm der Bremer Krebsgesellschaft am Montag, dem 25. Januar, um 19 Uhr in der Beratungsstelle, Am Schwarzen Meer 101-105.
Bereits zwei Tage später, am Mittwoch, dem 27. Januar, um 17 Uhr beginnt die Vortragsreihe der Krebsgesellschaft in Huchting, im Treff Gesunde Nachbarschaft des Paritätischen, Kirchhuchtinger Landstraße 143. Die Grollander Allgemeinärztin Dr. Kirsten Kohrs und Dr. Jürgen Spehn vom Klinikum Links der Weser geben an diesem Nachmittag einen Überblick über Besonderheiten in der Behandlung von älteren Menschen mit Krebserkrankungen.
Weitere Vorträge in Huchting informieren über Darmkrebsvorsorge, über die antihormonelle Therapie und über Nachsorge bei Brustkrebs sowie über Ernährungsfragen bei und nach Krebserkrankungen.
In der Beratungsstelle Am Schwarzen Meer gibt es bis zum Sommer monatliche Vorträge zu Themen wie Zuckerstoffwechsel und Krebs, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen im Zusammenhang mit Krebserkrankungen, über die Rolle von Krebs-Stammzellen und zum Nutzen des Schwerbehindertenausweises.
"Informationen helfen, sich konkrete Vorstellungen von dem zu machen, was passiert, geben Orientierung und tragen so dazu bei, wieder Sicherheit und Kontrolle zu gewinnen", begründet Marie Rösler das Vortragsangebot. Sie leitet die Beratungsstellen der Bremer Krebsgesellschaft. In den Anlaufstellen Bremen-Stadt, Bremen-Huchting und Bremen-Nord können sich krebsbetroffene Menschen und ihre Angehörigen persönlich informieren und Unterstützung erfahren. Denn nicht nur Wissen hilft gegen Angst und Verunsicherung: Gespräche in ruhiger Atmosphäre können Klarheit schaffen, beruhigen und nächste Schritte deutlich machen. Im Austausch mit Gleichbetroffenen werden die eigenen Erfahrungen auch für andere wichtig und die Gruppe gibt das Gefühl, mit der Krankheit nicht alleine zu sein. Unter dem Dach der Bremer Krebsgesellschaft treffen sich zur Zeit 12 Selbsthilfegruppen zu unterschiedlichen Krebserkrankungen und eine Angehörigen-Selbsthilfegruppe.
Das Veranstaltungsprogramm, nähere Informationen dazu und über weitere Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten der Bremer Krebsgesellschaft erhalten Interessierte unter Telefon-Nr. 0421-491 9222.
Das Programm ist auch unter www.bremerkrebsgesellschaft.de abrufbar.