09.09.2009
Die Deputation für Bildung tagt diesen Donnerstag, 10. September, ab 10.15 Uhr im Sitzungssaal der Senatorin für Bildung und Wissenschaft. Zu dieser Sitzung ist auch die Öffentlichkeit eingeladen.
Unter anderem werden Änderungen der Verordnung über die Abiturprüfung und die Verordnung über die Gymnasiale Oberstufe vorgelegt. Darin enthalten ist, dass sich die Auswahl der Prüfungsfächer im Abitur stärker auf die Kernfächer konzentrieren soll. Zwei (statt bislang eines) der drei Fächer Deutsch, fortgesetzte Fremdsprache oder Mathematik müssen künftig Prüfungsfächer sein. Damit ist eine Festlegung auf fünf obligatorische Prüfungsfächer ab Abitur 2013 verbunden. Beim fünften Fach sollen die Schulen ihre Erfahrungen bei der Projektarbeit einbringen. Die Änderungen der beiden Verordnungen gehen anschließend ins Beteiligungsverfahren.
Darüber hinaus nehmen die Deputierten eine Vorlage zum Aufbau einer trägerunabhängigen Weiterbildungsberatung in Bremen zur Kenntnis. Diese ist am 13. August von der Deputation für Arbeit und Gesundheit beschlossen worden. Die Ressorts Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales sowie die Bildung und Wissenschaft beabsichtigen gemeinsam den zeitnahen Aufbau professioneller Beratungsstellen, die 1 800 Menschen beraten sollen und das Ziel des lebenslangen Lernens verfolgen. Außerdem wird es einen Bericht über den Girls’ Day 2009 geben.
In der städtischen Deputation wird der Bau- und Kostenplan des Aus- und Umbaus des Förderzentrums an der Vegesacker Straße zu einem regionalen Beratungs- und Unterstützungszentrums (ReBUZ) zur Abstimmung vorgelegt.
Die Sitzung findet statt am Donnerstag, 10. September, ab 10.15 Uhr, im Sitzungssaal 120 der Senatorin für Bildung und Wissenschaft (Rembertiring 8-12).
Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind zur Berichterstattung eingeladen.