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Der Senator für Finanzen

Schwerbehindertenintegration im bremischen öffentlichen Dienst

22.07.2009

Bremen belegt mit Beschäftigungsquote von 6,18 Prozent Spitzenplatz im Ländervergleich

„Bei der beruflichen Integration behinderter Menschen hat der öffentliche Dienst in Bremen Vorbildfunktion. Mit einer Beschäftigungsquote von 6,18 Prozent im Jahr 2008 liegen wir deutlich über der gesetzlich vorgeschriebenen Quote von 5 Prozent. Bremen belegt seit Jahren einen Spitzenplatz im Ländervergleich“, freut sich Bürgermeisterin Karoline Linnert mit Blick auf den jetzt fertig gestellten Jahresbericht über die Beschäftigungssituation schwerbehinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst. Der Senat sei sich seiner besonderen Verantwortung als Arbeitgeber bewusst: „Menschen mit Behinderungen haben ein Recht auf eine umfassende Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und dazu gehört auch ein Arbeitsplatz.“


Im Jahr 2008 wurde insgesamt 45 schwerbehinderte Menschen bei der Freien Hansestadt Bremen eingestellt. Bei 118 der bereits im bremischen öffentlichen Dienst Beschäftigten wurde im vergangenen Jahr eine Schwerbehinderteneigenschaft festgestellt. Insgesamt arbeiteten 2008 im öffentlichen Dienst Bremens 1523 schwerbehinderte Beschäftigte.


Die Zahl der bereits im bremischen öffentlich Dienst Beschäftigten, bei denen eine Schwerbehinderung anerkannt wurde, verdeutlicht, wie wichtig ein langfristig ausgerichtetes Gesundheitsmanagement ist. Mit der im Juni dieses Jahres beschlossenen Dienstvereinbarung zum Gesundheitsmanagement im bremischen öffentlichen Dienst ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt und Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten geleistet worden. Bürgermeisterin Linnert betont: „Wir wollen Berufskrankheiten oder psychischen Belastungen vorbeugen und setzen auf Prävention.“


Weitere Informationen über die Beschäftigungssituation und Beschäftigtenstruktur der schwerbehinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im bremischen öffentlichen Dienst im Jahr 2008 können dem jährlich zu erstellenden Bericht entnommen werden. Der Bericht für das Jahr 2008 kann per Post oder auch per E-Mail bei der Senatorin für Finanzen -Referat 33 Personalentwicklung- angefordert werden.

Für weitere Informationen stehen die nachfolgend genannten Mitarbeiter/innen gern zur Verfügung: