Sie sind hier:

Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

„Sie sind engagiert für Bremen!“

05.12.2008

Senatorin dankt Ehrenamtlichen mit einer Führung durch das Rathaus

Im Vordergrund stand der Dank an die Ehrenamtlichen. Stellvertretend für viele hundert Menschen, die sich in Bremen tagtäglich ehrenamtlich engagieren, hatte Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter am Internationalen Tag des Ehrenamts (5. Dezember) 30 Bürgerinnen und Bürger ins Rathaus eingeladen. Einige von ihnen sind damit das erste Mal im Rathaus zu Gast.


In der Begrüßungsrunde im Kaminsaal hob die Sozialsenatorin die Bedeutung von ehrenamtlicher Arbeit für die Stadt hervor: „Ihr ehrenamtliches Engagement ist der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält. Ich danke Ihnen ganz herzlich, dass Sie in unserer Stadt in den unterschiedlichsten Bereichen engagiert sind.“ Rosenkötter unterstrich, dass der Bremer Senat förderliche Bedingungen für ehrenamtliches Engagement schaffen möchte. So wurde bereits der Versicherungsschutz für Ehrenamtliche umgesetzt. „Sehr viele Menschen sind nach wie vor bereit, sich zu engagieren. Allerdings haben sich die Voraussetzungen dafür im Laufe der Jahre geändert. Gefragt ist heutzutage zeitlich befristetes Engagement in Projekten, die Spaß machen, auch beruflich orientieren und zum eigenen Leben passen. Ich kenne das alles gut aus meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Sport“, so die Sozialsenatorin. Rosenkötter hob außerdem hervor, dass Vorbereitungen laufen, um im nächsten Jahr die Ehrenamtskarte auch in Bremen einführen zu können: „Das ist ein weiterer Baustein, um die Arbeit der bremischen Ehrenamtlichen zu würdigen.“


Nach einer kurzen Vorstellung der Tätigkeitsbereiche der geladenen Ehrenamtlichen öffnete Ingelore Rosenkötter weitere Rathaustüren und erzählte aus der Geschichte des Bremer Rathauses.


Die 30 Gäste kamen u.a. von den Bremer Mütterzentren, von dem Charity-Shop im Mutter-Kind-Haus Bethanien, von dem Projekt „Mahlzeit“ (kostenloser Mittagstisch am Sonntag in der Vahr) und vom Verein für akzeptierende Jugendarbeit (VAJA).