07.03.2008
„Dies ist eine gute Botschaft für alle am Projekt Beteiligten und die ganze Nordwest-Region. Der Bau des Jade Weser Ports kann endlich beginnen.“ Mit diesen Worten haben der Präsident des Senats, Jens Böhrnsen und der Senator für Wirtschaft und Häfen, Ralf Nagel, die heute veröffentlichte Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes in Lüneburg begrüßt. Hierin war die Planfeststellung für den Bau eines Tiefwasserhafens in Wilhemshaven bestätigt worden.
„Angesichts der weiterhin rasanten Entwicklung des Seegüterumschlags liegt es im nationalen Interesse, dass der Jade Weser Port so schnell wie möglich realisiert wird“, so Böhrnsen. Bremen stehe nach wie vor gemeinsam mit Niedersachsen zu dem Projekt. „Wir bewältigen gemeinsam die Probleme und werden auch den Erfolg gemeinsam erzielen.“
Senator Nagel hob hervor, dass einvernehmlich mit Niedersachsen in der Aufsichtsratssitzung im Dezember die richtigen Weichen für die personelle Neuaufstellung der JadeWeserPort Realisierungsgesellschaft gestellt worden sind. „Das Findungsverfahren für einen neuen Geschäftsführer der JWP ist auf einem sehr guten Weg. Bis zum Zeitpunkt der Einstellung werden die beiden derzeitigen Geschäftsführer der JWP verabredungsgemäß die Aufgaben wahrnehmen.“
Gleichzeitig betonten Böhrnsen und Nagel, dass eine Einbindung Hamburgs in die weitere Entwicklung des Projektes Tiefwasserhafen auch von Bremen begrüßt würde. „Ein Signal für eine noch engere Kooperation der norddeutschen Länder im Hafenbereich ist uns willkommen.“