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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Erfolgreiche Programme „Wohnen in Nachbarschaften (WiN)“ und „Soziale Stadt“ werden fortgesetzt

06.12.2007

Deputationen stimmen Empfehlungen der zuständigen Ressorts zu

Die sozial besonders benachteiligten Stadtgebiete Lüssum, Tenever, Gröpelingen, Huchting und Kattenturm sollen im Rahmen der Programme „Wohnen in Nachbarschaften (WiN)“ und „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt“ in vollem Umfang wie bisher bis 2010 gefördert werden. Hemelingen und die Neue Vahr werden im Jahre 2008 ebenso wie die Wohnanlage Grohner Düne weiter gefördert. Für die Quartiere Blockdiek und Marßel hingegen endet die Förderung durch die Programme, da eine vergleichsweise stabile soziale und bauliche Situation erreicht wurde. Zugleich wird in diesen beiden Stadtteilen ein Quartiersfonds eingerichtet, aus dem weiterhin kleinere Projekte finanziert werden können.


Diesen Empfehlungen der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, Ingelore Rosenkötter, und des Senators für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa, Dr. Reinhard Loske, haben die zuständigen Deputationen heute (6.12.2007) zugestimmt.


Die Programme „WiN“ und „Soziale Stadt“ sind längerfristige Stadtentwicklungsstrategien, um einer Spaltung der städtischen Gesellschaft entgegenzuwirken und zu einer Verbesserung der alltäglichen Wohn- und Lebensbedingungen beizutragen. Zielsetzung beider Programme ist die Annäherung der geförderten Quartiere an die Lebensverhältnisse anderer Stadtteile. Bisher profitierten zehn Wohngebiete durch das WiN-Programm, durch das allein seit 1998 bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt rund 1800 unterschiedlichste Projekte gefördert werden konnten - dabei reicht die Bandbreite von Quartierszentren bis zu Bewohnerfesten.