17.03.2006
Das Focke Museum teilt mit:
„Die letzten Stunden von Herculaneum“ ziehen seit Ende Januar viele Bremer, Touristen aus der gesamten Bundesrepublik, aus Dänemark und den Niederlanden ins Bremer Landesmuseum. Über 30.000 Menschen hat die Ausstellung im Focke-Museum in den ersten sieben Wochen begeistert.
Die kostbaren Exponate, die nicht nur den Ausbruch des Vesuv, sondern seither auch fast zwei Jahrtausende erstaunlich wohl behalten überdauert haben und von der großen Kunstfertigkeit ihrer Zeit zeugen, faszinieren die Besucher ebenso wie die Gestaltung der Ausstellung.
Auch das reichhaltige Rahmenprogramm mit öffentlichen Führungen, Vorträgen und abwechslungsreichen museumspädagogischen Angeboten erfreut sich seit der Eröffnung der Ausstellung einer großen Beliebtheit, - bei erwachsenen wie bei jungen Museumsbesuchern gleichermaßen. Über 500 privat gebuchte Führungen sind seit dem 28. Januar bisher für Schulklassen, Vereine und private Gruppen durchgeführt worden.
Die Vormittags-Termine für Führungen durch die Sonderausstellung für Schulen sind – trotz zusätzlicher Öffnungszeiten – bereits bis zum Ende der Ausstellung ausgebucht.
Für die kommenden Tage sind folgende Programmtermine vorgesehen:
Am kommenden Samstag, den 18. März findet von 15 – 16.30 Uhr eine >b>Familienführung durch die Sonderausstellung mit dem Titel
„Zu Hause in Herculaneum“ mit Annette Fischer statt. Im Anschluss an die Erkundung der Ausstellung können die Kinder Mosaike legen.
Am Sonntag, den 19. März finden um 10.00, 11.30 und 15.00 Uhr öffentliche Führungen durch die Ausstellung „Die letzten Stunden von Herculaneum“ statt.
Eine Brücke von Herculaneum nach Bremen schlägt am Sonntagnachmittag um 15.00 Uhr Frau Dr. Helke Kammerer-Grothaus mit der Führung „Antikenrezeption: Klassizistische Kunst in Grabdenkmalen“ über den Riensberger Friedhof. Treffpunkt ist das Foyer des Haupthauses des Focke-Museums.
Der Vortrag von Dr. Dietrich von Engelhardt zur Heilkunst in der antiken Welt „Arzt in Herculaneum“ am Dienstag, den 21. März um 19.00 Uhr, ist bereits ausverkauft.
Weitere Informationen gibt Mareike Ballerstedt, Focke Museum – Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 0421-361- 17274, E-Mail: presse@focke-museum.bremen.de