Sie sind hier:

Sonstige

Zu alt für die Zukunft?

10.03.2006

Diskussionsveranstaltung zum Thema demographischer Wandel in Deutschland

Rückläufige Geburtenzahlen und höhere Lebensalter werden unsere Gesellschaft verändern. In Po-litik und Wissenschaft werden bedrohliche Altersszenarien entworfen. Schlagworte wie „Krieg der Generationen“ oder „Gesellschaft ohne Zukunft“ bestimmen die Diskussion. Doch wie wird das Le-ben in 20, 30 Jahren tatsächlich aussehen? Die verbleibende Erwerbsarbeit stellt höhere Anforde-rungen und wird anders verteilt werden müssen. Heute gut ausgebildete Frauen werden zu begehr-ten Führungskräften. Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit schafft keine Rentensicherheit. Für einen steigenden Pflegebedarf werden immer geringere staatliche Mittel zur Verfügung stehen.


Werden grundlegende Veränderungen Chancen für eine Umverteilung von Aufgaben und Geld zwi-schen Frauen und Männern bieten? Dies wäre auch eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Frau-en wie Männer sich ein Leben mit Kindern wieder vorstellen können. Diese Fragen stehen im Mittelpunkt einer

Diskussionsveranstaltung zum Thema „Zu alt für die Zukunft?“

am Donnerstag, dem 16.3.2006 um 18.30 Uhr im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft


Auf dem Podium:

Irmela Hannover, Redaktion der „ServiceZeit: Familie“, WDR-Fernsehen, Köln, Elisabeth Niejahr, Journalistin und Buchautorin, stellvertretende Leiterin Hauptstadtbüro „DIE ZEIT“, Berlin, Moderation: Ulrike Baureithel, freie Journalistin für überregionale Presse, Berlin


Begrüßung durch die Vorsitzende des Ausschusses für die Gleichberechtigung der Frau der Bremi-schen Bürgerschaft, Ursula Arnold-Cramer. Veranstalterinnen sind die Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) und die Kultur- und Bildungseinrichtung belladonna.


Der Eintritt ist frei