16.02.2006
Ihr soeben erschienenes Buch "Mein Sprache wohnt woanders - Gedanken zu Deutschland und Israel" stellt Lea Fleischmann am Mittwoch, 22. Februar, 20 Uhr, in einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung im Wall-Saal der Zentralbibliothek vor. Fleischmann erlebt ihre neue Heimat jeden Tag in der ganzen Widersprüchlichkeit und bezieht leidenschaftlich Stellung. Sie berichtet von der Lebensfreude und dem Gottvertrauen, dass sie in Israel gefunden hat. Nach ihrer Meinung ist in unserer vom Konsum beherrschten Zeit eine Neubesinnung auf religiöse Werte für jeden Menschen bedeutsam, um den Ängsten und der Einsamkeit zu entgehen.
In Deutschland als Tochter von Holocaust-Überlebenden geboren und aufgewachsen, lange Jahre im hessischen Schuldienst tätig, wanderte Lea Fleischmann Ende der siebziger Jahre nach Israel aus. Ihr Buch "Dies ist nicht mein Land" wurde damals zum Bestseller. Und wie dieses wurden alle ihre weiteren Bücher wertvolle Beiträge zum christlich-jüdischen und deutsch-israelischen Dialog.
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