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Sonstige

Neues Programm der Bremer Krebsgesellschaft erschienen

01.09.2003

„Wie kann das Gespräch mit meinen Ärzten gelingen?“ Mit dieser Frage beschäftigt sich Barbara Hoffmann-Gabel in dem ersten öffentlichen Vortrag der Bremer Krebsgesellschaft nach der Sommerpause am 16. September 2003 um 20 Uhr. Wie wichtig dieses Thema ist, zeigen die Anfragen in der Krebsberatungsstelle der Bremer Krebsgesellschaft: Viele Betroffene berichten, dass sie wichtige Informationen gar nicht oder erst zu spät von ihren Ärzten erhalten. Barbara Hoffmann-Gabel wird in ihrem Vortrag Anregungen und Tipps zur Gesprächsvorbereitung und Gesprächsführung geben, damit es zukünftig besser gelingt, über anstehende Fragen zufriedenstellend aufgeklärt zu werden. In weiteren Vorträgen der Bremer Krebsgesellschaft geht es um die antihormonelle Therapie bei Brust- und Unterleibskrebs, um Behandlungsmöglichkeiten von Lymphödemen nach Brustkrebsoperation einschließlich Wächter-Lymphnoten-Entfernung, um neue Forschungsansätze in Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen und um Operationsverfahren bei Krebs im Magen- und Darmtrakt.

Seminare und Gesprächsgruppen laden zum Erfahrungsaustausch ein und machen Mut, sich mit der persönlichen Verarbeitung der belastenden Krankheitsereignisse zu beschäftigen. Für die eigene Orientierung, zur Entlastung und zur Wiedererlangung von Zuversicht und Vertrauen kann es hilfreich sein zu sehen, wie andere Menschen mit der belastenden Situation umgehen. In den monatlichen Treffpunkten zu unterschiedlichen Krebserkrankungen unter fachlicher Begleitung stoßen Betroffene und Angehörige auf verständnisvolle Zuhörer und erfahren, dass sie mit ihren Ängsten und Sorgen nicht allein sind. Neu eingerichtet sind ein Nachmittags-Treffpunkt zum Thema „Diagnose Krebs“ und eine Beratungsgruppe für betroffene Frauen zum Umgang mit klimakterischen Beschwerden.

In Kursen wie DanseVita, Kalligraphie und in einer Schreibwerkstatt können Betroffene und Angehörige aufbauende Lebensreserven mobilisieren.

Das gesamte Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte bei der Bremer Krebsgesellschaft e. V., Am Schwarzen Meer 101-105, Telefon 491 92 22, und im Internet unter www.bremerkrebsgesellschaft.de