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Sonstige

Konzert zugunsten der Schmerztherapie: Damit Schwerstkranke noch besser versorgt werden

19.03.2003

Sonnabend „Von Schütz bis Grieg...“ in der Neuapostolischen Kirche Ostertor

Ein besonderes Angebot im Rahmen des 3. Bremer Kongresses für Palliativmedizin: „Von Schütz bis Grieg... - Chor- und Orchesterwerke aus fünf Jahrhunderten“ lautet das Motto eines Benefizkonzerts am Sonnabend (22.3.2003) um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Neuapostolischen Kirche Bremen-Ostertor, Am Osterdeich 31. Gestaltet wird das Konzert vom Kammerchor und einem Orchester dieser Kirche. Der Eintritt ist frei! Dafür wird um Spenden zugunsten des Fördervereins der Palliativstation am Zentralkrankenhaus Links der Weser gebeten. Bürgermeister Dr. Henning Scherf hat die Schirmherrschaft über dieses Konzert übernommen; er hofft mit den Organisatoren auf einen hohen Reinerlös für die gute Sache.

Ingo Rohloff, ehrenamtlich tätig in der Seelsorge bei der Neuapostolischen Kirche Bremen, betreute im vergangenen Jahr einen schwerkranken Mann, der in der Palliativabteilung versorgt wurde, und war von der Einrichtung und dem Pflegepersonal sehr beeindruckt. Dabei fiel ihm auf, wie sehr die schwerstkranken Patienten mit Hingabe und Fachkompetenz versorgt wurden. Hinzu kommt die von den betroffenen Angehörigen als wohltuend empfundene Betreuung. Mit dem Erlös aus dem Benefizkonzert hoffen Ingo Rohloff und der Leiter der Palliativabteilung, Dr. Hans-Joachim Wellenbrink, dem Ziel einen Schritt näher zu einer eigenen Bettenstation zu kommen.

Die Palliativmedizin befasst sich unter anderem mit unheilbaren Krankheiten und der häufig damit verbundenen starken Schmerzen. Dafür wird eine auf die Bedürfnisse der Kranken ausgerichtete Schmerztherapie und eine psychosoziale Versorgung der Patienten angewandt, so dass Schmerzen gelindert werden und sich die Betroffenen gut umsorgt und beschützt fühlen können.