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Stadthalle Bremen startet Qualitätsoffensive - Ziel: Mehr Service für Besucher und Veranstalter

02.11.2001

Mit einem ganzen Bündel unterschiedlicher Aktivitäten startet die Stadthalle Bremen eine Qualitätsoffensive. „Wir sind unter den Veranstaltungshallen in Norddeutschland die Nummer 1 – und wollen das auch bleiben“, sagte Claus Kleyboldt, Geschäftsführer der Stadthalle Bremen Veranstaltungsgesellschaft am Freitag (2. November 2001) vor Journalisten. Ziel dieser Qualitätsoffensive sei es, den Service für Veranstalter und Besucher deutlich zu verbessern, um die Spitzenposition auch in Zukunft halten zu können. Ihren Ausdruck findet diese Offensive unter anderem in einem neuen Auftritt: „Unser neues Logo symbolisiert die Aufbruchstimmung, die alle erfasst hat, die am Unternehmen Stadthalle mitwirken“, stellte Claus Kleyboldt fest. Gleichzeitig präsentierte er eine Premiere: den ersten Wandkalender in der Geschichte der Stadthalle mit Plakaten von Highlights der vergangenen 40 Jahre.

Der Wettbewerb unter den Hallen in Deutschland habe deutlich zugenommen, erklärte Kleyboldt; neue Hallen, wie in Hannover und Hamburg, verschärften die Konkurrenzsituation. „Unsere Antwort darauf ist zum einen der Ausbau der Infrastruktur“, sagte der Stadthallenchef und verwies auf die im Bau befindliche Halle 7 und die Planungen für Erweiterung der Halle 1. „Zum anderen muß es darum gehen, die Aufenthalts- und Servicequalität zu erhöhen, um eine stärkere und dauerhafte Kundenbindung aufzubauen.“

Seit gut einem Jahr arbeitet die Stadthalle mit der Bremer Agentur In(corporate an einer langfristigen Marketingstrategie. „Der Anfang ist gemacht, doch der Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen“, berichtete Kleyboldt. Es wurden Arbeitsgruppen gebildet und Workshops mit Mitarbeitern und Partnerunternehmen durchgeführt, Besucher und Veranstalter zu ihren Erfahrungen und Meinungen befragt. Visionen wurden formuliert und Aufgaben für die Zukunft festgelegt.

Dabei, so hielt Kleyboldt fest, habe sich gezeigt, „dass wir auf einem guten Fundament aufbauen können: Von den Veranstaltern haben wir schon für unsere bisherige Arbeit gute Noten erhalten. Man schätzt unsere hohe Kompetenz und unser professionelles und persönliches Management. Das ist für uns Ansporn, noch besser zu werden, und Aufforderung, unsere Stärken noch viel offensiver nach außen zu kommunizieren.“ Um diesem Anspruch gerecht werden zu können, sei ein ausgeprägtes „Wir-Gefühl“ aller Mitarbeiter wichtig, das dann positiv nach außen, sowohl auf Besucher als auch auf Dienstleister, Partner und Veranstalter strahlen könne.

Die Vielfalt im Angebot und die Qualität der Veranstaltungen will Kleyboldt als eine Art Gütesiegel und Markenzeichen deutlicher herausstellen. Darum trägt das neue Logo auch einen Zusatz, der dieses Selbstbewußtsein zum Ausdruck bringt: „Stadthalle Bremen – die Ereignismacher“. In(corporate-Geschäftsführerin Almut Röper: „Das Wort ‚Macher‘ zeigt positiv die Initiativkraft der neuen Stadthalle. Sie wird personifiziert, menschlich – anfassbar und begreifbar. Für Veranstalter, Besucher, Interessierte und für alle Bremer.“ Das Logo präsentiert sich frisch in Signalrot auf nachtblauem Grund und greift die zum Wahrzeichen Bremens gewordene Architektur der Stadthalle auf.

Das neue Erscheinungsbild der Stadthalle Bremen soll nun nach und nach umgesetzt werden. Zu den noch anstehenden Aufgaben gehört unter anderem die Neugestaltung des Internetauftritts der Stadthalle. „Dazu bereiten wir einen Wettbewerb vor, in dem wir Schulen in Bremen und Niedersachsen zur Mitarbeit auffordern wollen“, kündigte Kleyboldt an.

Bereits fertiggestellt ist der Wandkalender 2002 mit zwölf Plakatmotiven besonderer Ereignisse aus vier turbulenten Jahrzehnten. Dieser Kalender, der erstmals angeboten wird, erinnert an das 6-Tage-Rennen 1968, an Konzerte von Fats Domino, Santana, Udo Jürgens, Peter Maffay und anderen großen Stars. Der Kalender erscheint vierfarbig im Großformat 48 x 68cm und kostet 45 Mark. Erhältlich ist er im Ticket-Service-Center auf der Bürgerweide in der Tourist Info am Hauptbahnhof sowie in weiteren Vorverkaufsstellen.