26.01.2000
Zum Welt-Lepra-Tag: Bürgermeister Dr. Scherf bittet um Unterstützung des DAHW
"In vielen Ländern der Dritten Welt, vor allem in Indien und Brasilien, leiden auch heute noch Hunderttausende an Lepra. Jedes Jahr werden über 600.000 Neuerkrankte gefunden. Das Deutsche Aussätzigen-Hilfswerk setzt sich in 47 Ländern und mehr als 300 Projekten für die Heilung und Wiedereingliederung der Leprakranken ein". Mit diesen Worten ruft der Präsident des Senats, Bürgermeister Dr. Henning Scherf, die Bürgerinnen und Bürger in Bremen und Bremerhaven aus Anlass des Welt-Lepra-Tages am 30. Januar zu Spenden für das Deutsche Aussätzigen-Hilfswerk (DAHW) auf. Im Kampf gegen diese stigmatisierende Krankheit dürften das DAHW und seine vielen ehrenamtlichen Helfer nicht allein stehen. Deshalb verdiene dieses humanitäre Anliegen auch in Zukunft finanzielle Unterstützung.
Der 30. Januar 2000 steht als Welt-Lepra-Tag unter dem Motto "Gemeinsam für mehr Menschlichkeit". Er fordert dazu auf, gemeinsam jede Anstrengung zu unternehmen, damit auch das Grundrecht der Leprakranken auf Gesundheit umgesetzt wird. Der letzte Sonntag im Januar ist im Gedenken an den Todestag von Mahatma Gandhi zum Welt-Lepra-Tag erklärt worden. – Auch im Lande Bremen setzen sich ehrenamtliche Mitarbeiter für die Lepra-Hilfe ein: Die DAHW-Aktionsgruppe Bremen sorgt sich seit 30 Jahren mit viel Phantasie und Engagement um das Schicksal der Leprakranken.
Wer die vielfältige Arbeit der Lepra-Hilfe unterstützen möchte, kann Spenden richten an die Aktionszentrale Nordwest des DAHW e.V. auf das Konto-Nr. 9696 bei der Sparkasse in Münster (BLZ: 400 501 50).