20.03.2001
Der Senat hat heute die angekündigten Beschlüsse zum Abbau des Sanierungsbedarfs im bremischen Immobilienbestand gefasst. Bis Juni dieses Jahres wird ein Vorschlag zur Einbringung der Immobilien in ein Sondervermögen vorgelegt werden. Die Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen in Höhe von rund 700 Millionen Mark in sieben Jahren soll durch hypothekenähnliche Darlehen erfolgen. Die jährlich fälligen Zahlungen für Zinsen und Tilgung refinanzieren sich durch zukünftige Wirtschaftlichkeitseffekte des Vorziehens. Die betroffenen Ressorts werden Vorschläge für die Reihenfolge der Sanierungsmaßnahmen erarbeiten, so dass zeitgerecht 2002 mit dem umfassenden Sanierungsprogramm bei den Schulen, den Polizeirevieren und den Kindertagesheimen begonnen werden kann.