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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Junge Handwerksbetriebe werden gefördert – 5.100 Euro Preisgeld

19.03.2002

Wettbewerb “Meistergründungsprämie” gestartet

Auf Initiative des Senators für Wirtschaft und Häfen ist in Bremen jetzt der Wettbewerb “Meistergründungsprämie” gestartet worden. Damit werden innovative Ideen junger Handwerksbetriebe gefördert. Das teilten die Wirtschafts- und Häfenstaatsrätin Sibylle Winther und der Präses der Handwerkskammer Bremen, Dieter Dasenbrook, heute (19.3.2002) mit. Bis zum 31. Mai 2002 können sich Meister bewerben, die im Jahr 2001 einen Handwerksbetrieb gegründet haben. Ziel der Meistergründungsprämie ist, die Selbständigenquote im Handwerk zu erhöhen und den Generationswechsel erfolgreich zu gestalten.


Eine Jury wählt bis zu zehn Beiträge aus, die im Rahmen einer Festveranstaltung ausgezeichnet werden. Der Wettbewerb wird vom Wirtschaftsressort mit insgesamt rund 51.000 Euro (100.000 DM) gefördert. Jeder Gewinner erhält damit Preisgeld von etwa 5.100 Euro (DM 10.000). Ausgezeichnet werden innovative Geschäftsideen, die sich am Markt erfolgreich durchsetzen. Dazu gehören vor allem:

- Technologie- oder produktbezogene Ideen,

- Überzeugende Marketingkonzepte oder

- Innovationen bei Dienstleistungen und innerbetrieblichen
Prozessabläufen.

Neben dem Wirtschaftsressort sind die Handwerkskammer Bremen und die Sparkasse in Bremen beteiligt. Handwerksmeisterinnen und –meister, die an dem Wettbewerb teilnehmen möchten, können ihre Bewerbung bis zum 31. Mai 2002 schriftlich bei der B.E.G.IN – Gründungsleitstelle oder der Handwerkskammer Bremen einreichen. Weitere Einzelheiten über das Bewerbungsverfahren werden hier ebenfalls beantwortet.


“Die wirtschaftliche Entwicklung des Landes Bremen hängt entscheidend von einem leistungsfähigen Mittelstand ab. Ein wichtiger Bestandteil des Mittelstandes ist dabei das Handwerk. Rund 5.000 Betriebe beschäftigen hier etwa 40.000 Arbeitnehmer. Gleichzeitig bildet das Handwerk ein Viertel aller Lehrlinge im Land Bremen aus. Deshalb schafft die Wirtschaftspolitik optimale Rahmenbedingungen für das Handwerk”, sagte Staatsrätin Winther