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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Der Senator für Wirtschaft und Häfen und die Bremer Investitions-Gesellschaft teilen mit: Bremer Wirtschaftsdelegation präsentierte sich erfolgreich in den USA

11.09.2001

Unter Leitung von Wirtschafts- und Häfensenator Josef Hattig besuchte eine Bremer Wirtschaftsdelegation vom 4. bis 9. September 2001 die US-Metropolen Boston und Atlanta. Anlass und Höhepunkt des Programms waren die Teilnahme Bremens an der diesjährigen Gala der German American Chamber of Commerce of the Southern United States (GACC South) in Atlanta. Bei dieser zum sechsten Mal stattfindenden imageprägenden Veranstaltung tritt jeweils ein deutsches Bundesland als Partner auf. In diesem Jahr hat Bremen die Chance genutzt, auf der Gala in Atlanta den Wirtschaftstandort Bremen den rund 500 Gästen aus Politik und Wirtschaft zu präsentieren. Neben aktuellen Wirtschaftskontakten wurde auf der Gala auch die gemeinsame Vergangenheit lebendig. Unter dem Titel "From Bremen to America" gab es Informationen über den Auswandererstrom in die USA sowie die Möglichkeit, familiäre Wurzeln via Bremen/Bremerhaven zu entdecken.

Im Mittelpunkt der von der Bremer Investitions-Gesellschaft mbH organisierten Reise ging es allerdings darum, neue Unternehmenskontakte zu knüpfen und das Bundesland Bremen in den USA zu vermarkten. Unternehmen der IT-Branche aus Bremen und Bremerhaven, Vertreter der BLG Logistics Group sowie der Internationalen Universität Bremen (IUB) gehörten der Delegation an.

Die Möglichkeiten gemeinsamer Wirtschaftsaktivitäten waren auch Inhalt eines Gesprächs zwischen Senator Hattig und dem Wirtschaftsminister des Staates Georgia, R.K. Sehgal. „Wir teilen die Einschätzung, dass es Aufgabe der Politik ist, günstige Bedingungen für die Wirtschaft zu schaffen“, erklärte Hattig nach dem Gespräch mit seinem Kollegen. Beide Politiker verabredeten, Wirtschaftsaktivitäten zwischen Bremen und Georgia, USA, in diesem Sinne zu begleiten.

In Fachworkshops waren die Zukunftsthemen „Mobile Cooporative Work“ und „Marine and Food Biotechnology“ Schwerpunkt der bremischen Präsentation. Die teilnehmenden Unternehmen hatten die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu potentiellen Kunden und Partnern zu knüpfen. Gleichzeitig wurde Bremen als europäischer High-Tech-Standort vermarktet. Bei dem Besuch des international renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) und vergleichbaren wissenschaftlichen Einrichtungen bestätigte sich für die Bremer Delegation die Erkenntnis, dass die Kommerzialisierung wissenschaftlicher Ergebnisse in den USA unmittelbarer und schneller vonstatten geht.

Die USA sind wieder zu einem Schwerpunktthema für Bremens Außenwirtschaft geworden. Die Delegationsreise hat vielversprechende Kontakte und Projektansätze eröffnet - ein Potential, das die BIG bei der Akquisition neuer Unternehmen für Bremen nutzen wird.