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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Großmarktansiedlung durch Koalition bekräftigt!

21.03.2001

In der gestrigen Sitzung (20/3/2001) der Stadtbürgerschaft wurde ein Antrag von Bündnis 90/Die Grünen mit dem Titel „Keine Ansiedlung des Großmarktes in den alten Hafenrevieren“ durch die SPD/CDU-Koalition deutlich abgelehnt.

Wirtschafts- und Häfensenator Josef Hattig betont: „Der Senat steht zu seiner Entscheidung aus dem Jahr 1998, die Revitalisierung der „Alten Häfenreviere“ mit der Ankerinvestition „Umsiedlung des Großmarktes“ wie vorgesehen umzusetzen. Gemeinsam mit den SPD/CDU-Fraktionen hat der Senat in der Bürgerschaftsdebatte die Notwendigkeit der Planungen bestätigt.“ Der Senator betonte weiter, dass damit die Gefahr, durch eine Verzögerung der Umsiedlung auch den Bau der A 281 zu verzögern und damit das Scheitern des gesamten Projektes zu riskieren, ausgeräumt sei.

Senator Hattig: „Wer den Planungen zur A 281 zustimmt, kann nicht den Verbleib des Großmarkts am bisherigen Standort fordern. Es handelt sich um das wichtigste verkehrspolitische Vorhaben der Koalition in dieser Legislaturperiode.“

Bei den Planungen zur „Überseestadt“ handele es sich um ein realistisches und ausgewogenes Konzept, das die vorhandenen rund 6000 Arbeitsplätze der Hafenwirtschaft sichere und neue schaffe. Für die Anwohner werde zusätzlich zu den schon beschlossenen Maßnahmen der Lärmschutz weiter verbessert, die Verkehrsleitung optimiert und ein Nachtfahrverbot geprüft.

„Im übrigen gilt für Investitionen unverändert: Denken, Entscheiden, Handeln. Wir brauchen auch und unbedingt das Vertrauen der Investoren. Vertrauen ist schwer gewonnen und leicht verspielt. Das kann in Bremen niemand ernsthaft wollen“, so Hattig.