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Der Senator für Inneres und Sport

Senat beschließt Konzept für Umsetzung der EG-Arbeitszeitrichtlinie bei der Bremer Feuerwehr

05.10.2006

Bürgermeister Röwekamp: Bremen behält eine leistungsfähige Feuerwehr

„Obwohl wir aufgrund der schwierigen Haushaltslage leider nur begrenzte Möglichkeiten für Neueinstellungen von Feuerwehrmännern und -frauen haben, werden wir die EG-Arbeitszeitrichtlinie im Bereich der Bremer Feuerwehr so umsetzen, dass wir unsere Schutzstandards halten können“. Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Thomas Röwekamp, Senator für Inneres und Sport, die gestrige (04.10.2006) Entscheidung des Senats zur Einführung der 48-Stunden-Woche bei der Bremer Feuerwehr zum 1. Januar 2007. Innensenator und Finanzsenator hatten sich in diesem Zusammenhang gleichzeitig einvernehmlich darauf verständigt, dass zum 1. Februar 2007 20 und zum 1. Mai 2007 weitere 12 Feuerwehranwärter eingestellt werden sollen.

Um den Personalmehrbedarf zu kompensieren, der durch die Reduzierung der wöchentlichen Arbeitszeit von bisher 56 auf zukünftig 48 Stunden entsteht, hat der Senat neben Umstrukturierungen im Wachdienst, im Rettungsdienst und im Tagesdienst eine Erhöhung der Personalzielzahl der Feuerwehr Bremen von 467 auf 505 Vollzeitstellen (jeweils bezogen auf den 31.12.2007) beschlossen. „Besonders erfreut bin ich darüber hinaus, dass der Senat auch meinem Vorschlag gefolgt ist, im Jahr 2007 insgesamt 32 junge Menschen als Auszubildende bei der Feuerwehr einzustellen“, so Röwekamp abschließend. Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum: „Mit der Einhaltung der Schutzstandards wird weiterhin Sicherheit gewährleistet und mit der Neuanstellung von Anwärtern sorgen wir zugleich für den nötigen Nachwuchs bei der Feuerwehr“.