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Der Senator für Inneres und Sport

Fußball-Weltmeisterschaft 2006: Schweden zu Gast in Bremen

14.10.2005

Bürgermeister Röwekamp: Die WM ist damit auch in Bremen angekommen

„Wir heißen die Schweden herzlich willkommen in der Freien Hansestadt Bremen. Damit ist die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 auch in Bremen angekommen.“ Mit diesen Worten kommentierte Bremens Senator für Inneres und Sport, Bürgermeister Thomas Röwekamp, die schwedische Entscheidung für Bremen als WM-Quartier.

Wie der schwedische Fußballverband jetzt gegenüber der Bremer Seite (dem Sportsenator) bestätigte, wird die Nationalmannschaft Schwedens im Juni 2006 ihr Trainingslager an der Weser aufschlagen. Schweden hat sich am Mittwoch dieser Woche für die Weltmeisterschaft 2006 qualifizieren können.

Thomas Röwekamp, der gestern an einer turnusmäßigen Sitzung des Kuratoriums des FIFA-Organisationskommittees für die Fußball-WM 2006 in Frankfurt/Main teilnahm, sprach von einer „besonders schönen Nachricht für die Hansestadt“. Auch wenn das WM-taugliche Bremer Weserstadion trotz des Umbaus bei der Vergabe der Spielorte unberücksichtigt geblieben ist, so kann sich die Stadt nun doch als WM-Gastgeber von seiner besten Seite zeigen, betonte der Bürgermeister und Sportsenator: „Getreu dem Motto ‚Die Welt zu Gast bei Freunden’ ist Schweden im Jahre 2006 zu Gast in Bremen!“ Röwekamp hob auch den ausgezeichneten Ruf und das spielerische Talent vieler schwedischer Spitzenspieler hervor.

Die Nationalelf Schwedens wird im Park Hotel untergebracht und trainiert auf Platz 11 in der städtischen Sportanlage der Pauliner Marsch. Auf Platz 11 tragen in der Regel die Werder Bremen Amateure ihre Heimspiele aus.

Neben den Spielern, Betreuern und Offiziellen ist auch mit zahlreichen Fans und einem hohen Presseaufgebot zu rechnen. Die skandinavische Mannschaft schätzt, dass mehrere hundert Pressevertreter das Training auf Platz 11 begleiten werden. „Dazu gesellen sich wahrscheinlich noch zahlreiche schwedische Fans, die den relativ kurzen Weg von ihrer Heimat nach Bremen antreten werden, um ihrer Mannschaft die Daumen zu drücken“, so Röwekamp, der nicht nur für den Sport, sondern auch für die Innere Sicherheit zuständig ist. Neben der Freude über die Standort-Entscheidung gelte es nun, alle Vorbereitungen zu treffen, um die Sicherheit aller Gäste, die sich während der WM in Bremen aufhalten, zu gewährleisten.