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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

DEME-Gruppe konzentriert Deutschland-Aktivitäten am Standort Bremen

Günthner: "Land Bremen hervorragende Adresse für Offshore" - Unternehmen unterstreicht Bedeutung des OTB

07.05.2015

Eine wichtige neue Ansiedlung für die Offshore-Industrie im Lande Bremen gibt der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen bekannt. Die belgische DEME-Gruppe wird ihre Aktivitäten in Deutschland am Standort Bremen konzentrieren.
Die DEME-Gruppe ist seit fast 50 Jahren mit verschiedenen Firmen in den Bereichen Unterhaltungsbaggerung und maritime Ingenieursdienstleitungen tätig. So war zum Beispiel die DEME-Tochter GeoSea bisher an der Installation acht deutscher Offshore-Windparks beteiligt.

Zur Zeit arbeitet DEME im Auftrag von DONG Energy an der Installation der Gründungsstrukturen des Windparks Gode Wind in 45 km Entfernung von der Küste in der Deutschen Bucht. Im Oktober 2014 hatte GeoSea die Übernahme der Offshore-Aktivitäten von HOCHTIEF verkündet. Ende März ist DEME darüber hinaus in eine Partnerschaft mit der Nordsee Offshore MEG I GmbH eingetreten, um das Offshore-Projekt MEG I in der Nordsee zu entwickeln.

Mit dem Umzug des Teams für das Offshore-Projekt Baltic 2 von Rostock nach Bremen wurde die Umsetzung bereits eingeleitet. Die DEME-Gruppe wird so in den nächsten Monaten bis zu 100 neue Arbeitsplätze in Bremen schaffen.

Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner begrüßte das Engagement der DEME-Gruppe in Bremen: "Die intensiven Gespräche, die wir in den vergangenen Wochen geführt haben, sind zu einem erfolgreichen Ende gekommen. Die Ansiedlung von DEME beweist, dass das Land Bremen eine hervorragende Adresse für die Offshore-Industrie bleibt. Offshore bleibt für die Entwicklung unserer Wirtschaft von großer Bedeutung. Hierzu leistet das Engagement dieses starken Unternehmens einen wichtigen Beitrag."

Alain Bernard, Vorstandsvorsitzender der DEME-Gruppe: "In Bremen, das neben einer langen maritimen Tradition auch eine unseren Zwecken bestens entsprechende Lage hat, finden wir gute Bedingungen vor, um unsere Pläne umzusetzen. Die konstruktive Begleitung durch Wirtschaftsförderung in Bremen und in Bremerhaven und die Planungen für das Offshore-Terminal in Bremerhaven haben uns gezeigt, dass wir hier die besten Möglichkeiten vorfinden und haben uns zu der Entscheidung gebracht, unsere Aktivitäten hier mit einem Firmensitz in Bremen und den operativen Aktivitäten am Hafenstandort Bremerhaven zu konzentrieren."