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Der Senator für Inneres und Sport

Politiker, Autoren und Schauspieler stellen Literatur aus und über Bremen vor

14.05.2002

Die Nacht der 100 Texte

„Hier gelt ich nix, und würde gern was gelten, denn diese Stadt ist echt und echt ist selten." Solches Lob aus der Feder Joachim Ringelnatz‘ galt nicht etwa Berlin oder Hamburg, sondern Bremen. Obwohl die Hansestadt niemals eine Hochburg der Literatur war, gibt es sie doch, die bremischen Spuren in deutscher Lyrik und Prosa der letzten Jahrhunderte. Entdecken lassen sich diese Spuren in der „Nacht der 100 Texte“, die am Freitag, 17. Mai, um 21 Uhr aus Anlass des 100. Geburtstages der Stadtbibliothek in der Unteren Halle des Bremer Rathauses stattfindet. Der Bremer Autor Johann Günter König hat ein Programm zusammengestellt und Bremer Politiker, Autoren und Schauspieler eingeladen, Passagen aus den Werken von Peter Weiss, Ricarda Huch, Friedo Lampe, Daniel Defoe, Heinrich Heine, Wilhelm Hauff, Freiherr von Knigge und vielen anderen Schriftstellern vorzulesen. Das Programm wird von Michael Berger am Piano begleitet.