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Osterholz 1860 bis 1945: Sozialgeschichtliches Porträt eines Stadtteils Buchvorstellung in der Stadtbibliothek Osterholz

13.03.2002

Ihr in der Edition Temmen erschienenes Buch "Osterholz 1860-1945" mit historischen Fotos stellt Gerda Engelbracht in einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Krankenhaus-Museum am Dienstag, 19. März, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Osterholz vor. - "Dass die Erhaltung dörflicher Siedlungsformen selbst innerhalb der Großstadt möglich ist, zeigt Osterholz, wo sich in seltener Unberührtheit ein eichenumstandener Bauernhof an den anderen reiht", schrieb der Bremer Volkskundler Ernst Grohne 1941. Doch sollte sich dieser Stadtteil in den nächsten Jahrzehnten deutlich verwandeln. Osterholz, dessen Ortsbild einst von Feldern, Wiesen und Bauernhöfen dominiert war, veränderte seinen Charakter in den 1970er Jahren entscheidend, als ein Demonstrativbauvorhaben für 15.000 Menschen Gestalt annahm. An das ländliche Osterholz erinnern noch die Fachwerkhöfe an der Osterholzer Dorfstraße und die mächtigen Eichen und Buchen. Gerda Engelbrecht hat sich auf Spurensuche begeben und größtenteils unveröffentlichte Fotos gefunden, die sie mit sachkundigen Kommentaren versehen zu einem photographischen Streifzug durch die Geschichte des Stadtteils zusammen gefügt hat.