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Der Senator für Inneres und Sport

Bremens Polizeipräsident wechselt in den Ruhestand - Innensenator Dr. Schulte würdigt das fast 45-jährige Wirken Rolf Lükens

14.03.2001

Der Bremer Polizeipräsident Rolf Lüken hat den Senator für Inneres, Kultur und Sport, in einem Gespräch am Dienstag (13. März) gebeten, ihn zum 31. August 2001 in den vorzeitigen Ruhestand zu versetzen. Senator Dr. Bernt Schulte hat diesem Anliegen, vorbehaltlich der Zustimmung durch den Bremer Senat, entsprochen. „In Respekt vor der Leistung und dem langjährigen Wirken Rolf Lükens für die Polizei Bremen werde ich dem Senat vorschlagen, entsprechend zu verfahren“, erklärte Innensenator Dr. Schulte am Mittwoch Mittag.

Rolf Lüken, der am vergangenen Sonnabend sein 63. Lebensjahr vollendete, ist seit 1989 Polizeipräsident in Bremen. Nach § 43 Abs. 4 des Bremischen Beamtengesetzes können Beamte mit 63 Jahren auf eigenen Wunsch in den Ruhestand versetzt werden. Dr. Schulte: „Ich möchte besonders hervorheben, dass Herr Lüken noch bis Ende August die laufenden Reformvorhaben bei der Polizei Bremen begleiten wird.“

Innensenator Dr. Schulte würdigte auch das fast 45-jährige Wirken Rolf Lükens im Dienste der Polizei des Landes Bremen. Im Oktober 1956 trat der damals 18-Jährige in den Polizeidienst der Hansestadt ein; nach seiner Ausbildung wurde er 1960 zur Ortspolizeibehörde Bremerhaven versetzt. Als Polizeihauptkommissar kehrte er 1971 zurück nach Bremen. Lüken war unter anderem Leiter des Polizeiabschnitts Ost (1972-74) und Leiter des Polizeivollzugsreferats in der Innenbehörde (1981-89). Er ist seit 1962 verheiratet und hat zwei Kinder.