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Der Senator für Inneres und Sport

Senator Dr. Schulte: „Mehr Rücksicht im Verkehr nötig!“ Innensenator zieht positive Bilanz der Fahrradkontrollen an der Bischofsnadel

27.03.2001

Mit einem Appell für mehr Rücksicht und einem besseren Miteinander von Fußgängern und Radfahrern hat Bremens Innensenator Dr. Bernt Schulte heute Nachmittag (27. März) in der Bremer Innenstadt eine Fahrradkontrolle der Polizei begleitet. „Es ist nicht hinnehmbar, dass Radfahrer ohne Rücksichtnahme auf schwächere Verkehrsteilnehmer über Gehwege und durch Fußgängerzonen radeln und selbst vor dem Rotlicht einer Verkehrsampel nicht anhalten“, erklärte Dr. Schulte bei dem Ortstermin in der Bischofsnadel/Ecke Violenstraße. Dieser Bereich wird von den Beamten der Polizeiinspektion Mitte schon seit geraumer Zeit als kritisch eingestuft, da mehrere hundert Fußgänger und Radfahrer pro Stunde dieses „Nadelöhr“ kreuzen.

Auf Initiative des Senators für Inneres, Kultur und Sport führten vier Kontaktpolizisten des Polizeireviers Innenstadt diese Fahrradkontrollen in der Fußgängerzone Bischofsnadel durch. Dabei wurden gezielt Radfahrer angehalten, die sich an diesem Gefahrenpunkt nicht an die Verkehrsregeln gehalten haben. Am Dienstag Nachmittag wurden von den Kontaktpolizisten des Polizeireviers Innenstadt allein 50 Radfahrer pro Stunde angesprochen und bekamen „rote Karten“ überreicht. Darauf stehen Tipps für Sicherheit im Verkehr. In einem Duzend Fälle wurden auch Verwarngelder verhängt.

Innensenator Dr. Bernt Schulte nutzte die Gelegenheit und sprach mit Passanten. „Unser Ziel, mehr Rücksicht und ein besseres Miteinander von Fußgängern und Radfahrern, kann nur durch regelmäßige Aufklärungsarbeit erreicht werden. Die Polizei leistet hier einen wichtigen und bürgernahen Beitrag,“ lobte Dr. Schulte die Arbeit der Kontaktpolizisten.